Aufbau Boss

Nach Jahren der Stagnation möchte Daniel Grieder Hugo Boss zurück zum Wachstum führen. Dazu öffnet er die Marke für neue Zielgruppen. Gelingt das Comeback?

Er hat es sich schön eingerichtet. Daniel Grieder hat in seinem Eckbüro auf der obersten Etage Porträts von Steve McQueen und Muhammad Ali aufgehängt. Auf der Kommode hat er Fotos von sich und der Familie und Karten aufgestellt. Seine Gäste empfängt

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Ende des Stillstands? Daniel Grieder stellt wieder Wachstum in Aussicht - Konzernumsatz von Hugo Boss in Mio. Euro Die Aktionäre müssen auf Dividende verzichten … - Ausschüttungsquote in Prozent des Konzernergebnisses Grieder will Hugo einen Schub geben - Umsatz von Hugo in Mio. Euro … , damit Grieder in die Läden investieren … - Investionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte in Prozent des Konzernumsatzes … und die Womenswear voranbringen - Umsatz der Womenswear Boss und Hugo in Mio. Euro … und mehr fürs Marketing ausgeben kann. - Marketingausgaben in Prozent des Konzernumsatzes

€ 5,75

Warten auf Grieder

Umsatzeinbruch, Ergebnisminus. 2020 war von der Pandemie geprägt. CFO Yves Müller hält die Kosten in Schach, forciert Casual und spricht von einer neuen Ära bei Hugo Boss.

Die Frage, die alle umtreibt, beantwortet Yves Müller gleich vorweg. „Der Vorstand wird in weniger als drei Monaten wieder komplett sein.“ Am 1. Juni rückt CEO Daniel Grieder an die Konzernspitze. „Der gesamte Vorstand freut sich darauf, gemeinsam mi

„Man sieht, dass Boss keine Preise setzen kann“

Wenn Berenberg-Fondsmanager Matthias Born Titel auswählt, setzt er auf Luxusgüter-Aktien wie Kering und LVMH. Hugo Boss und Zalando stehen indes nicht auf seiner Buylist. Ein Blick auf Modefirmen – aus Anlage-Perspektive.

„Deutschland? Schwierig.“

Hugo Boss wächst global. Doch im Heimatmarkt bröckelt die Dominanz. Warum ist das so?

Entspanntes Tailoring

Cool Comfort belebt das Formelle. Lässigere Silhouetten sind moderne Taktgeber.

100 Euro – Warum nicht?

Der Hemden-Markt der gehobenen Mitte sortiert sich neu

Während im Mainstream-Segment die Eckpreislagen zwischen 49 und 59 Euro zementiert scheinen, ist in den Preislagen darüber ein Wettstreit entbrannt. Als Einstieg für die gehobene Mitte hat sich das niederländische Label Profuomo mit VK-Preisen ab 69

HALLO HYPE

Der progressive Menswear-Markt pusht individuelle Looks und Sortimente. Bestseller-Management stößt dabei an Grenzen.

Auf einen Flirt mit den 70ern

Auf den internationalen Laufstegen waren die 70er omnipräsent. Jetzt kommen sie in den Markt. Allerdings unterschiedlich gewichtet. Flare, Culotte und Co spalten die Meinungen. Grundsätzlich gilt: Gemäßigt muss es sein.

Auf einen Flirt mit den 70ern

Auf den internationalen Laufstegen waren die 70er omnipräsent. Jetzt kommen sie in den Markt. Allerdings unterschiedlich gewichtet. Flare, Culotte und Co spalten die Meinungen. Grundsätzlich gilt: Gemäßigt muss es sein.

Cool und klar

Es geht um das Essenzielle, um neue Must-haves für den Kleiderschrank, um neue Proportionen, neues Volumen. Lässig, gross und oversized. Weite Hosen, übergrosse Mäntel, verkürzte Tops. Coole Attitüde.

Acnes Essenz „Eine individuelle und realistische Stimmung, ähnlich wie in den Arbeiten des Fotografen Jeff Wall, prägt die Kollektion“, erklärt Acne-Kreativdirektor Jonny Johansson. Es geht um die Essenz. Der Look basiert entsprechend auf den Schlüsse