Virtuelle Werbung wird erlaubt

Länderchefs einigen sich auf weitere Werbeliberalisierungen

BONN Die Ministerpräsidenten der Länder haben sich über die noch offenen Fragen zum 4. Rundfunkänderungsstaatsvertrag verständigt. Danach wird es den TV-Anbietern künftig erlaubt sein, den Bildschirm für Werbung und Programm zu teilen. Virtuelle Werbung w

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Liberale Werberegeln in Sicht

Ministerpräsidenten einigen sich auf Bruttoprinzip

BONN In der langwierigen Diskussion um die Novellierung des Rundfunkstaatsvertrags hat sich ein Durchbruch abgezeichnet. Die Festschreibung des Bruttoprinzips ist einer der Reform-Eckpunkte, auf die sich die Ministerpräsidenten geeinigt haben. Mit der V

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Jürgen Doetz: "Flexiblere Werberegeln im Interesse der Zuschauer einführen"

VPRT will virtuelle Werbung als Versuchsklausel im Rundfunkstaatsvertrag verankern / Kompromiß beim Bruttoprinzip abgelehnt / Interview mit Jürgen Doetz

FRANKFURT Mehr Spielraum im Werbekorsett erhoffen sich die Privatsender vom neuen Rundfunkstaatsvertrag. Über ihre Forderungen an den Gesetzgeber sprach HORIZONT mit Jürgen Doetz, Präsident des Verbands Privater Rundfunk und Telekommunikation. Herr Doet

VPRT plädiert für vollständige Werbefreiheit

Gleiche Bedingungen für Print- und elektronische Medien gefordert / Privatisierung von ARD oder ZDF als konsequenter Schritt / Interview mit Jürgen Doetz

MAINZ Der Verband Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT) fordert eine vollständige Liberalisierung der Werberegelungen für elektronische Medien. HORIZONT sprach nach der jährlichen Mitgliederversammlung des VPRT mit dem neuen Präsidenten Jürgen Do

Widerstand gegen TV-Gebühren

Hotelkette schafft Präzedenzfall im Streit mit ARD und ZDF

Stuttgart - Im neuen Staatsvertrag entfiel die 50prozentige Gebührenermäßigung für die Zweitgeräte der Hotelerie. Die Scandic Crown Hotelkette wählte ihr Haus in Bonn aus, um in einem Präzedenzfall juristischen Widerstand gegen die volle Gebührenhöhe zugu

Nationaler Hörfunk aus Köln

Im Schatten anderer Medienereignisse fiel im März eine wichtige Vorentscheidung für die Zukunft des Deutschlandfunks. Nach der Vereinbarung der Ministerpräsidenten bleibt der bisherige Bundessender in Köln. Er wird in die Hoheit der Länder übertragen und

Deutschlandradio mit zwei Programmen?

Nationaler Hörfunk unter ARD- und ZDF-Dach / Bonner Koalition lehnt Modell ab

Berlin - Die Bonner Koalition hat das Ländermodell des nationalen Hörfunks abgelehnt. Die 16 Ministerpräsidenten hatten sich nach monatelangem Hin und Her darauf verständigt, daß der nationale Hörfunk künftig unter dem Dach von ARD und ZDF in Köln und Ber

Der RIAS soll geopfert werden

Medienpoker um zwei TV- und zwei Hörfunkfrequenzen im Osten

Berlin - Kapriolen ohne Ende schlägt die Rundfunkpolitik im Nordosten der Republik. RIAS-TV, mit seinem Frühstücksfernsehen auch über Berlins Grenzen hinaus bekannt, steht vor dem Aus. Und auch die RIAS-Hörfunkfrequenzen geben Anlaß zu Spekulationen. Vorl