Russland gibt den Takt vor

Weizenbilanz entspannt sich – USA und EU konkurrieren um Exporte – Wetter bleibt das Zünglein an der Waage

Die Dürre 2018 spiegelt sich in einem engeren Getreideangebot in der zweiten Saisonhälfte. Der Ausblick auf die Agrarmärkte 2019 ist durch den Handelskonflikt zwischen den USA und China klar politisch geprägt.

China ist die große Unbekannte

Schweinefleisch aus der EU könnte Angebotslücke in der Volksrepublik schließen

Osnabrück. Nach einem Jahr mit niedrigen Preisen für Schlachtschweine und Ferkel wächst die Hoffnung auf eine Trendwende. Das geringere Angebot und die kleineren Schlachtzahlen in Deutschland brachten den Erzeugern bisher keine höheren Erlöse. Die Fe

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EU-Schweinefleischexporte - Angaben in Mio. t

€ 5,75

Teure Trockenschnitzel

Celle. Die kleinere Rübenernte in Deutschland und Europa führt zu einem geringeren Angebot an Trockenschnitzeln. Regional sehr trockene Witterungsbedingungen während der Vegetationszeit sind die Ursache. Hohe Preise spiegeln dieses knappe Angebot wid

Genug Gerste fürs Futter

Brauqualitäten ab Frühjahr gesucht

Celle. Futtergerste ist derzeit knapp offeriert und bleibt auch 2019 ein gefragter Artikel am deutschen Getreidemarkt. Marktbeobachter gehen aber davon aus, dass das Angebot dennoch bis zur neuen Ernte reichen wird. Die weltweiten Endbestände sinken

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Ernte von Wintergerste in Deutschland, Angabe in Mio. t

€ 5,75

Ölsaaten im Überfluss

Brasilien profitiert vom Streit zwischen USA und China

Osnabrück. Der Handelsstreit zwischen den USA und China sorgt dafür, dass sich auf dem Sojamarkt die Schere zwischen Angebot und Nachfrage weiter öffnet. Nach einer Rekordernte in den USA ist die Welt eigentlich komfortabel versorgt. Unter normalen U

Hunger auf Rindfleisch

Konsuminteresse größer als das heimische Angebot

München. Das besondere Trockenjahr 2018 hat sich auch auf den heimischen Markt für Schlachtrinder ausgewirkt. Die Dürre führte regional zu ernsthaften Engpässen bei der Grundfutterversorgung. Die Folgen waren unter anderem eine erhöhte Zahl an Schlac

„Brexit belastet Milchmarkt“

Susanne Glasmann erwartet Seitwärtsbewegung

agrarzeitung: Welche Einflüsse bestimmten die Milchpreise 2019? Glasmann: Die Verhandlungen zum Brexit sind nicht abgeschlossen und es besteht viel Ungewissheit. Mit einem harten Brexit wäre der Milchmarkt in Irland und in der gesamten EU belastet