„Sparen ist jetzt gelernt und hält an“

Verbraucher zeigen auch im neuen Jahr beim Lebensmitteleinkauf Pragmatismus und Preissensibilität – Discounter entwickeln sich besser als Vollsortimenter

Aus Konsumentensicht werde das neue Jahr nicht rosig, ist Hanna Kehl, Insights Director bei Consumer Panel Services GfK, überzeugt. Bei der Bedeutung von Marken und Handelsmarken sieht die Nürnberger Marktforscherin einen „substanziellen Strukturwandel“.

Werbewirtschaft ermahnt die Politik

Auch 2024 werde die wirtschaftliche Gesamtlage angespannt sein. Die mit Werbeinvestitionen von Handel und Herstellern verbundene Rendite für die Gesamtwirtschaft und die Allgemeinheit – Stichwort: stabile Medienfinanzierung – brauche deshalb mehr den

Nachhaltigkeit ist in, Greenwashing ist out

Kaufmotive und Bedürfnisse werden neu definiert – Marktforschungsunternehmen Euromonitor ermittelt Trends für 2024

Von Künstlicher Intelligenz als Unterstützer bei der Kaufentscheidung bis zu Lösungen für das körperliche Wohlbefinden entwickeln die Verbraucher neue Ansprüche an Marken.

„Weiterhin gute Performance der Eigenmarken“

Polarisierung bei Konsumneigung und Ausgabenbereitschaft schreitet voran – Marken sollten ihr Wertversprechen überprüfen und gegebenenfalls anpassen

Discounter, Eigenmarken und Promotions bleiben auch im neuen Jahr stark gefragt, erwartet Frank Küver, Managing Director NIQ Deutschland.

„Auch 2023 erhebliche Kaufkraftverluste“

Der private Konsum wird die konjunkturelle Entwicklung eher belasten als stützen, befürchtet GfK-Experte Rolf Bürkl – Entschlossene Bekämpfung der Inflation ist nötig

Deutschland ist weit von einer Rückkehr zur Normalität entfernt. Die Unsicherheit unter den Beschäftigten und den Herstellern sei groß, ist GfK-Konsum- und Konjunkturexperte Rolf Bürkl überzeugt. Eine Pleitewelle im Mittelstand befürchtet der Marktforscher aber nicht.

Hohe Inflationsrate drückt auf die Konsumentenstimmung

Leichter Anstieg der Kaufkraft kann die Teuerung nicht ausgleichen – Bayern liegt über dem Bundesdurchschnitt – GfK-Studie

Die Preise steigen in Deutschland schneller als die Kaufkraft. Die Deutschen dürften daher auch in diesem Jahr vielfach größere Anschaffungen verschieben.

Verbraucher gehen an ihre Reserven

Bei einer Erhebung im Auftrag der Auskunftei Schufa erwartete angesichts stark gestiegener Kosten gut ein Drittel der 1000 Befragten (35 Prozent), dass ihr Einkommen nicht ausreichen werde, um den Lebensstandard zu halten. In einer Umfrage im Mai 202

„Wir sind noch nicht in einer Minderkonsumsituation“

Discounter und Eigenmarken könnten 2023 weiter in den Fokus der Konsumenten rücken – Diskussionsbedarf um Preise und Konditionen dürfte anhalten

Die Verbraucher würden ihre Unsicherheit bis ans Regal tragen, sagt Frank Küver, Managing Director D-A-CH, NielsenIQ. Händler müssten darauf mit verstärkten Serviceangeboten reagieren.

„Die verlangten Preise ziehen weiter an“

Ob der LEH auch im dritten Pandemie-Jahr zulegen kann, hängt von mehreren Faktoren ab – Preis-Polarisierung und Kulturwandel setzen klassische Marken unter Druck

Nach einem Jahr mit abgeschwächtem Wachstum in der FMCG-Branche sehen sich vor allem Discounter herausgefordert, den Abstand zum prosperierenden Vollsortiments-LEH wieder zu verkürzen. Wie und wann dies gelingen könnte, erläutert Robert Kecskes, Global Insights Director bei der GfK.

Kaufkraft nimmt spürbar zu

Deutsche haben laut GfK-Studie pro Kopf rund 1000 Euro mehr zur Verfügung – Lohn- und Rentenerhöhungen wirken sich aus

Entgegen der Prognose von namhaften Ökonomen und Wirtschaftsinstituten geht die GfK davon aus, dass die Lohn- und Rentenerhöhung zu einer Kaufkraftsteigerung führt. Den Deutschen bleibt 2022 demnach – trotz steigender Preise und Inflationsgefahr – mehr für den Konsum als in den Vorjahren.

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Bayern vorn, Mecklenburg-Vorpommern Schlusslicht - Kaufkraftverteilung nach Bundesländern

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