Saftiges Superfood

Wer sich mit Superfood zum Frühstück beschäftigt, kommt an Säften nicht vorbei. Bis vor Kurzem war ein frisch gepresster Orangensaft das Höchste der Gefühle, wenn es um die erste Mahlzeit des Tages ging. Heute trinkt man Grünkohl und Açaí, kaltgepresst, bitteschön. Oder doch einen Smoothie? Gastronomen, Hoteliers und Bäckereien können sich von den zwei Konzepten, die wir vorstellen, einiges an Inspiration holen, um ihre Gäste bestens in den Tag zu schicken.

Hot Spot: London

Äcker 2.0

In einer lebendigen, sich immer weiter ausdehnenden Stadt müssen grüne Felder Beton und Glas weichen. Aber fast unbemerkt von den Bewohnern entstehen unter ihren Füßen und über ihren Köpfen neuartige urbane Äcker, die die Restaurants der Stadt mit allem versorgen, angefangen von Koriander bis hin zu Tilapia-Fischen. Sie könnten der Beginn einer Revolution sein, wie sich Städte in Zukunft mit lokalen Produkten versorgen.

Der Kasper, der war kerngesund

Alle paar Jahre schwappt das Thema Suppe wieder hoch, wird wieder hip – und damit auch immer wieder Ziel von Unternehmern, die multiplizieren wollen. Richtig geschafft haben es auf Dauer nur wenige. Wir stellen zwei ganz neue Konzepte vor, die mit frischen Ideen Großes vorhaben, sowie das einzige Format, das nun seit 35 Jahren auf dem Markt ist.

Schwindende Verschwendung

Rund ein Drittel allen produzierten Essens in der Welt – etwa 1,3 Mrd. t – wandert in die Tonne. Damit einher gehen nicht nur immense Kosten für Gastronomen, sondern auch eine extreme Belastung der Umwelt. In England gibt es einige Restaurants, Cafés und Gemeinschaftsprojekte, die der Verschwendung den Kampf angesagt haben. DD