"Noch so ein dominanter Kerl"

Stern: Hans-Ulrich Jörges über Ethik, Moral und zu viel Nähe im politischen Journalismus - und warum er nicht beim "Spiegel" ist Anja Sturm

Schöne Agenda: Erst HORIZONT, dann Angela Merkel. Am Mittwoch vor zwei Wochen nahm sich Hans-Ulrich Jörges, Mitglied der Stern-Chefredaktion, Zeit für ein Interview, obwohl er kurz darauf zu Merkels Regierungserklärung zur Eurokrise eilen musste. In seinem Büro mit Traumblick auf Spree und Dom sprach er über verrohende Sitten in der Medienbranche, journalistische Knallfrösche und seinen Umgang mit Kritikern.

Mit Wiwo in die Wanne

Die Wirtschaft dreht sich schneller, die digitalen Medien werden zum Rundum-Versorger von Nachrichten. Das verändert die Statik der Wirtschaftspresse.

CHART DER WOCHE

Erholung bleibt weiter aus: Im 1. Halbjahr stagnieren die in der ZAS erfassten Anzeigenseiten auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Bei den Nachrichtenmagazinen kann der "Spiegel" um 2,73 Prozent zulegen, " Focus" verliert 4,83 Prozent der Seiten. pap

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"Focus" verliert Anzeigen - ZAS Anzeigenstatistik Januar bis Juni 2010

€ 5,75

"Wir bestimmen die Debatten"

Die "Spiegel"-Chefredakteure sprechen über die Spannung in Krisenzeiten, im Blatt und die nicht vorhandenen untereinander

Man kommt um Vergleiche nicht herum: Wer die " Spiegel"-Chefredakteure zum Interview trifft, sitzt im selben Besuchersessel wie einst beim Vorgänger Stefan Aust. Derselbe Blick auf die Auflagenkurven an der Wand. Eines jedoch ist anders: Mit Mathias Müll

In der Google-freien Nische

Mit dem Relaunch will Focus Online mehr Platz für Branding-Kampagnen bieten / Wettstreit mit Welt.de

Gegenüber HORIZONT verrät Chefredakteur Jochen Wegner exklusiv vorab die wichtigsten Veränderungen. Bei der Renovierung der Website hat sich sein Team vom iPad inspirieren lassen. Eigentlich wollte Chefredakteur Jochen Wegner lediglich ein paar Schönhei

Focus traut sich mehr als gedacht

Der neue Auftritt des Münchner Nachrichtenmagazins weiß durchaus zu gefallen - doch das letzte Wort kann das noch nicht sein

Das Problem von "Focus" ist ein grundsätzliches. Das Nachrichtenmagazin aus München verkauft immer dann richtig gut, wenn es seinen Lesern in der Titelgeschichte erklärt, wie sie schlauer, gesünder, schlanker und überhaupt glücklicher werden können. Nur,

CHART DER WOCHE

IVW IV/2009: Auch im 4. Quartal 2009 ist die verkaufte Auflage der drei großen aktuellen Magazine gesunken. "Focus" rutscht unter die 600000-Marke - ein historisches Tief - aber auch der "Stern" verliert rund 65000 Expemplare.

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Focus verliert am deutlichsten - Auflagen im 4. Quartal

€ 5,75

"Ein Fall von Stalking"

"Focus"-Chef Helmut Markwort antwortet im HORIZONT-Interview seinen Kritikern - und attackiert "SZ"-Autor Hans-Jürgen Jakobs

Mangelndes journalistisches Profil, sinkende Auflagen, interne Querelen - der Münchner "Focus" hat seit Wochen richtig schlechte Presse. Nun spricht Markwort und sagt: "Was derzeit in einigen Medien geschrieben wird, ist eine Art Geisterbeschwörung, die

Optik schmackhaft, Inhalt ungewiss

Kontroverse Meinungen im Vorfeld des Focus-Relaunch / Ausrichtung ist der Knackpunkt / Hohe Erwartungen der Werbekunden

Um keine Stammleser zu verschrecken, wird der " Focus" nur behutsam modernisiert. Was halten Mediaplaner von den Entwürfen? HORIZONT hat sich einmal umgehört. Zunächst sah alles nach einer Kompletterneuerung aus, doch jetzt steht fest: Es wird keinen Bi

Burdas wichtigster Mann

Philipp Weltes Einfluss im Verlag wächst durch das Markwort-Erbe weiter

Er gilt als der große Reformer bei Burda. Seit gerade mal knapp einem Jahr als Zeitschriften-Vorstand zurück in München, ist die Macht von Philipp Welte größer denn je. Nach Ende der Helmut-Markwort-Ära übernimmt er im Januar 2011 große Teile dessen Reic

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Starker Einbruch im Jahr 2009 - Entwicklung der "Focus"-Auflage in den vergangenen Jahren

€ 5,75