Ein Knopf und ein Konzept

Vom Talisman zum Markenzeichen - Das Familienunternehmen Wöhrl arbeitet an größerer Flexibilität und an einem großen Ziel: Möglichst bald soll der Umsatz auf 500 Millionen Euro klettern

Alles hängt an diesem einen Knopf. Ein junger Mann findet ihn auf der Straße, nimmt ihn als Talisman mit und macht ihn viele Jahre später zu einem bekannten Markenzeichen. Teil des Logos ist er heute noch. Und die Mitarbeiter des Nürnberger Modefilialist

Die 80er Jahre - Die goldenen Jahre 1980-1989

Von Schulterpolstern und Mauerfall

Die 80er Jahre waren geprägt von Internationalisierung und Spezialisierung sowie der Forderung nach besserer Zusammenarbeit zwischen Industrie und Handel

Zurück in die Zukunft" war einer der erfolgreichsten Filme der 80er Jahre. Manch einer wünscht sich sicherlich heute ab und an eine Zeitmaschine, um noch mal in diese Dekade einzutauchen und einige Korrekturen vorzunehmen. Vieles, was sich bereits damals

Wöhrl inszeniert sich in Unterföhring

Der Filialist stärkt nach dem Umbau seine Stammabteilungen

Nach achtmonatiger Planungs- und Umbauphase hat das 24 Jahre alte Modehaus Wöhrl in Unterföhring im Norden Münchens wieder eröffnet. Die geplante Investition von 1,5Mill. Euro wurde "deutlich überschritten", erklärt Vorstandschef Gerhard Wöhrl, der aber

Was sind Ihre Vorsätze für das neue Jahr?

"Weiter so! Das gilt beruflich und privat. Wir wollen unsere Anstrengungen in allen Geschäftsbereichen unvermindert fortführen, denn das zahlt sich aus. Lodenfrey hatte auch 2005 erfreuliche Zuwächse und mit dem Ergebnis sind wir wieder recht zufrieden.

IM BLICKPUNKT

Handel ist Hobby - und wieder Herausforderung

Gerhard Wöhrl kehrt ins operative Geschäft des Bekleidungsfilialisten Wöhrl zurück

Wenn Gerhard Wöhrl in Nürnberg zu tun hat, lebt er im Hotel. Das ist praktisch, sagt der neue Mehrheitsaktionär und Aufsichtsratsvorsitzende des Nürnberger Bekleidungsfilialisten Rudolf Wöhrl AG. Zuhause war und ist für den 59-Jährigen ohnehin in München

Arturo Prisco

Feuerwerk für Elb-Florenz

Escada-Chef Wolfgang Ley betrat spontan die Bühne, um zu weiteren Spenden für den Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche aufzurufen. "Wir werden helfen." Und Hugo Boss, so Ley an die Adresse von Vorstand Werner Baldessarini, der ebenfalls im Publikum saß,

Marke oder Dienstleister

Nach dem Scheitern von Mondi und den Problemen von Thierschmidt: Welche Rollen für die Industrie stehen auf dem Programm? as seit geraumer Zeit gemunkelt wurde, hat sich Ende September bestätigt: Die Thierschmidt Fashion Group, Mülheim, hat Insolvenza

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Vertriebsallianzen: B.I.D.T.-Kongreß diskutierte Erfolgsstrategien für die Modebranche von morgen

Auf der Suche nach mehr Effizienz

jm Köln - Die Modebranche steckt mitten in einem tiefgreifenden Strukturwandel. Die Suche nach mehr Effizienz führt zwangsläufig in die Vertikalisierung. Ein Kongreß des B.I.D.T. vergangene Woche in Köln zeigte die Bandbreite möglicher Strategien auf. W

MARKT OHNE MARKEN

Unter den Schwierigkeiten des Wohntextilienmarktes finden sich einige Probleme, die auch dem Bekleidungsmarkt nicht fremd sind.

Kaum hatte Dieter Böttcher als Sprecher der Teppichindustrie vor der Domotex geäußert, wie er sich die Zukunft der europäischen Teppichindustrie vorstelle, da regte sich Unmut in der Industrie. Böttcher hatte als Ergebnis des anhaltenden Konzentrationspro

Männer Vogue

Jagdaufseher oder Schwuchteln

"Einfach kompliziert" sei das Verhältnis von Mann und Mode, konstatiert die Männer Vogue in ihrer Februar-Ausgabe. Weil der Mann im Grunde nur bescheiden "von einem Anzug träumt, der kleine körperliche Unregelmäßigkeiten gnädig deckt", bleibe die künstlic