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    Horizont 10-11 vom 11.03.2021 Seite 28

    Report Mediastrategie

    „Da muss man nichts schönreden“

    Geht es bergab mit TV, hat Influencer Marketing seine Seele verloren? Die JOM -Geschäftsführer Henning Ehlert und Volker Neumann sprechen Klartext

    Erst Corona und dann noch der Verlust des Kunden Hagebau – da fragt man sich schon, wie es der Mediaagentur JOM so geht. Tatsächlich haben Henning Ehlert, Volker Neumann und ihre Geschäftsführer-Kollegen die Dinge gut im Griff. 2020 stand unterm Strich ein Umsatzplus, und das soll auch 2021 wieder gelingen. Zeit also für ein Gespräch über ein paar grundsätzliche Fragen im Media-Geschäft.

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    Horizont 30 vom 27.07.2017 Seite 22,23

    Praxis

    „TV-Planung wie auf dem Fischmarkt“

    TV-Planung: Die Mediaagentur JOM hat den TV-Mix verschiedener Branchen ausgewertet und ist überzeugt: Nicht immer planen Agenturen im Interesse des Kunden

    Alle machen den gleichen Blödsinn“, poltert Henning Ehlert. Er ist Geschäftsführer der Hamburger Mediaagentur JOM, und mit „alle“ meint er die Mediaagenturen. Der Stein des Anstoßes: JOM hat Werbeplatzierungen im Fernsehen für verschiedene Branchen ausgewertet und stellt die These auf: Die TV-Pläne nahezu aller werbungtreibenden Unternehmen sind Mass-Market-Pläne, denen es an Differenzierungsmerkmalen fehlt: „Egal, ob das Unternehmen 5, 10 oder 50 Millionen Euro in TV investiert, die Pläne gleichen sich“, so Ehlert. Und sie seien nicht immer so effizient, wie sie sein könnten. Beispiel Männer: Eine Buchung beim Sat-1-Format „Richterin Barbara Salesch“ (Affinitätsindex null!) lässt sich gegebenenfalls noch mit einem Freispot erklären. „RTL Punkt 12“ ist ebenfalls kein Thema, das Männer zur Mittagszeit vor den Bildschirm lockt, jedenfalls rechtfertigt das Interesse nicht eine Belegung in gleich 16-facher Frequenz. Kostenpunkt immerhin mehr als 186 000 Euro brutto. JOM traut sich zu, den TV-Plan vieler Unternehmen um bis zu 30 Prozent zu verbessern, indem man Sendungen mit hohen Affinitäten bucht, an den Zeitschienen arbeitet oder über Dominanzbelegungen nachdenkt. Nur der Nettopreis ist ausschlaggebend Einen Einwand gegen die Methodik bringt Thilo Swoboda von der Münchner Kommunikations- und Mediaberatung Brain vor. Er bemängelt, dass anhand der Brutto-Spendings, die der JOM-Analyse zugrunde liegen, sich die Effizienz von Buchungen kaum festmachen lasse. Freispots etwa sind daraus nicht ersichtlich. Erst am Nettopreis sei erkennbar, ob man durch vermeintlich schlechtere Platzierungen sein Geld in Wirklichkeit nicht effizienter eingesetzt habe und gerade bei großen Zielgruppen auch mehr Wirkung erzielen könne. Sein zweiter Kritikpunkt: „TV ist ein Massenmedium, die Affinitäten haben bei weitem nicht so riesige Ausschläge, wie sie das bei einem Printmedium haben.“ Beispiel Frauen: Es sei klar, dass sie beim Fußball unterproportional vertreten seien, dennoch seien viele Zuschauer bei Länderspielen weiblich. Auch Lutz Meyer, Geschäftsführer des Hamburger Consulters MOM Markendienst, warnt davor, TV-Pläne nach Bruttopreisen zu bewerten. Er räumt aber ein: „Mehr Leistung und individuelle Qualität bei gleichen Kostenstrukturen sind möglich.“ Warum Agenturen so planen, wie sie planen, und warum Kunden das zulassen, erklärt JOM-Manager Ehlert im Interview mit Horizont.

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    Wo Männer lieber Kochshows als Bundesliga schauen - Affinitätsindex verschiedener Genres versus Budgetanteil
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    HORIZONT 07 vom 18.02.2010 Seite 025

    Medien

    Das Leben nach der Abwrackprämie

    Hörfunk startet schlecht ins Jahr / Kunden halten weiter Budgets zurück, aber große Kombis von AS&S und RMS laufen gut

    Nach der Sonderkonjunktur, die die Regierung den Radiosendern 2009 mit der Umweltprämie beschert hat, muss die Gattung dieses Jahr wieder auf Sendung gehen. Das Pitchfieber zieht auch an Radio nicht gänzlich vorbei - einem der gefühlt wenig Versehrten d

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    Werbung ist wichtigste Einnahmequelle - Ertragsstruktur im privaten Hörfunk 2008 - Angaben in Prozent

    Private Radiobetreiber lassen Federn - Ertrags- und Aufwandsentwicklung - Angaben in Prozent
    € 5,75

    HORIZONT 11 vom 15.03.2007 Seite 066

    Report Mediaplanung I

    Neue Zeitrechnung

    Der Markt professioneller Kundenmedien steckt voller Dynamik - vor allem bei elektronischen Formaten. Ein Defizit der Gattung sind für Mediaplaner weiterhin fehlende Leistungswerte.

    Deutschlands CP-Dienstleister zeigen sich zurzeit voller Selbstbewusstsein und Zuversicht. Das geht aus einer Umfrage des in München ansässigen Branchenverbands Forum Corporate Publishing (FCP) unter den mehr als 70 Mitgliedern hervor. Nur ein Fünftel de

    [4207 Zeichen] € 5,75

    HORIZONT 11 vom 16.03.2006 Seite 080

    Media Mediaplanung I

    Einzig die Sponsoren werden profitieren

    Im Sommer blüht den Fernsehzuschauern vier Wochen Fifa-Fußball-Weltmeisterschaft satt: Allein ARD und ZDF übertragen mindestens 48 Fußballspiele und füllen mit der Pausenwerbung ihre Kassen. HORIZONT befragte fünf Experten nach Ihrer Meinung zum WM-H

    Fragen 1 Ist der Einsatz zwischen 80000 Euro pro Halbminüter (etwa bei Trinidad/Tobago-England) und 250000 Euro (beim Eröffnungsspiel) innerhalb der WM-Übertragungen überhaupt gerechtfertigt? 2 Welchen Mehraufwand braucht es, um gegen das Werbekonzert ru

    [7770 Zeichen] € 5,75

    HORIZONT 37 vom 15.09.2005 Seite 114

    Media Mediaplanung II

    Know-how aus der Firma

    Unternehmen wie BMW entwickeln in eigenen Denklaboratorien innovative Marketing- und Media-Konzepte. Agenturchefs beurteilen diese neue Konkurrenz unterschiedlich.

    · Henning Ehlert, Director New Business Development Jäschke Operational Media, Hamburg Grundsätzlich stellen Innovation Labs eine Art von Think Tank oder Trendscouting-Netzwerk dar, die dazu dienen, Trends und gesellschaftliche Entwicklungen frühzeitig z

    [5021 Zeichen] € 5,75

    HORIZONT 27 vom 07.07.2005 Seite 033

    Medien und Media

    Verlage im Fußballfieber

    Zeitschriftenhäuser bringen zur WM 2006 Extrahefte und Ad-Specials heraus / Steigende Werbeerlöse erwartet

    Die Warmlaufphase ist vorbei. Nach dem Confederations Cup, der Mini-WM, beginnt der Countdown zur WM 2006. Und die Verlage zählen aktiv mit. "Die WM ist ein kommunikatives Langzeiterlebnis", erklärt Andreas Schilling. Der Geschäftsführer des Burda Advert

    [7188 Zeichen] € 5,75