Schuhe Herbst/Winter 2003/04: Der Markt

Schnelle Schlappen

"Wie lange haben wir uns überhaupt nicht um die Modeleute gekümmert und unseren Kram gemacht", sagt Klaus Schütte vom gleichnamigen Schuhhaus in Oldenburg. "Jetzt verfolgen wir genau, was sich wie entwickelt." Zum Beispiel die Hosen. Bleiben sie weit im S

Das Schuhhaus Herkenrath 1873

"Wir vermeiden den Bikini-Effekt"

Herkenrath 1873 gehört zu den innovativsten Schuhhäusern in Deutschland. Mit der Eröffnung des zweiten Kölner Ladens konnten die Herkenraths ihr Sortiment deutlicher auf zwei Beine stellen: frische Avantgarde und edle Tradition.

Budapester Schuhe

Gediegene Eleganz

Zeitgeist bedeutet für den Berliner Schuhhändler Andreas Schläwicke gediegene Eleganz im Ambiente, Progressivität in der Kollektion, Wertarbeit in der Verarbeitung. Wie sich Zeitgeist perfekt realisieren lässt, zeigt Schläwickes sechstes und größtes Gesch

Ed. Meier

"Wir fertigen Schuhe im Schoß"

Mit einer Mixtur aus Authentizität, Tradition und Wertarbeit liegt das Münchner Schuh- und Bekleidungshaus Eduard Meier seit 100 Jahren im Trend. Klassik-Liebhaber wie Fashion Victims sind gleichermaßen fasziniert.

Budapester Schuhe

Mit Volldampf Eleganz

Andreas Schläwicke gehört zu den experimentierfreudigen Vordenkern im Top-Schuhhandel. In den ehemaligen Räumen von E. Braun am Berliner Ku'damm wird Schläwicke ab Herbst das sechste und größte Geschäft "Budapester Schuhe" eröffnen.

Quartier 206, Berlin

Multikulturelle Accessoires-Welt

Accessoires führen im Departmentstore des Berliner Quartier 206 ein besonderes Eigenleben: Ihr Platz ist in unmittelbarem Kontext zur Mode angesiedelt, und es gibt keine gewachsene Markenbindung. "Wir kaufen das, was in die Philosophie des Hauses passt", sagt Inhaberin Anne-Maria Jagdfeld. Ganz gleich, ob es von einem unbekannten Designer stammt oder ein Luxus-Label ist.

Das Handelsportrait: Unützer

Mehr Schubkraft für Schuhe

"Wir suchen intensiv nach einem guten Standort für ein Schuhgeschäft", sagt Fritz Unützer. "In unseren Bekleidungsgeschäften können wir längt nicht mehr alles zeigen." Unützer möchte der Damenschuh-Kollektion ein neues Profil geben.

Die paarweise Lust

Der Umsatz mit Schuhen läuft bestens. Markenlabels haben dem Handel exzellente Zusatzumsätze beschert und massenweise die Kopisten inspiriert.

Eine unglückliche Frau wird eher Schuhe als irgendetwas anderes kaufen, weil sie dann erstens jemanden hat, der sie auf Knien bedient, zweitens nicht ihre mehlweiße Winterhaut im Spiegel einer Umkleidekabine ansehen muß und drittens: Schuhe passen immer,

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