„Keine Angst vor Google“

Spiegel Online: Chefredakteurin Barbara Hans über Innovation und Digitaljournalismus

Gewiss, es gab die Skeptiker zum Amtsantritt von Barbara Hans, doch die Chefredakteurin von Spiegel Online hat sie eines Besseren belehrt. Das Credo der „Chefredakteurin des Jahres“ (Medium Magazin): „Höher, schneller, weiter, lauter mag kurzfristig funktionieren, zu Spiegel Online passt das nicht.“

Kommentar

Vakuum an der Spitze

Ein Gerücht sorgt für die Abberufung der „Spiegel“-Chefredakteure

Jeder Manager hasst es, wenn ihm das Heft des Handelns aus den Händen gerissen wird. Genau das ist Spiegel-Geschäftsführer Ove Saffe passiert, als am Freitagnachmittag Meldungen über die bevorstehende Ablösung der beiden Chefredakteure Georg Mascolo

Kommentar

Vakuum an der Spitze

Ein Gerücht sorgt für die Abberufung der „Spiegel“-Chefredakteure

Jeder Manager hasst es, wenn ihm das Heft des Handelns aus den Händen gerissen wird. Genau das ist Spiegel-Geschäftsführer Ove Saffe passiert, als am Freitagnachmittag Meldungen über die bevorstehende Ablösung der beiden Chefredakteure Georg Mascolo und

"Wir werden mächtig investieren"

Spiegel-Digital-Chef Mathias Müller von Blumencron über Qualitätsjournalismus und die Stärke der Spiegel-Marken Volker Schütz und Roland Pimpl

Sein Herz schlägt fürs Digitale, daraus macht Mathias Müller von Blumencron kein Hehl. Als Spiegel-Online-Chefredakteur wurde er zum HORIZONT-"Medienmann des Jahres 2007" gekürt. Inzwischen verantwortet er als Spiegel-Chefredakteur die digitalen Aktivitäten des Hamburger Nachrichtenmagazins. "Das zentrale Informationsfeld für die demokratische Willensbildung ist das Internet", ist er überzeugt.

"Gegen Apple hilft nur Kooperation"

Helmut Hoffer von Ankershoffen will mit seinem WePad und breiter Verlagsunterstützung Apple die Stirn bieten

Der Mann, auf dem die Hoffnungen der deutschen Verleger ruhen, denkt schnell, spricht schnell und hat einen übervollen Terminkalender. Helmut Hoffer von Ankershoffen ist Chef des Berliner IT-Fullservice-Unternehmens Neofonie und seit einem halben Jahr Ge

Zur Sache

Holtzbrinck ganz juvenil

Erst die Übernahme von StudiVZ, jetzt der Launch von Zoomer: Kein anderer Großverlag in Deutschland lotet derzeit so mutig neue Geschäftsfelder mit jüngeren Zielgruppen aus wie Holtzbrinck (Seite 4). Sicher: G+J hat "Neon", Burda ist im Besitz der seit j

HORIZONT AWARD 2007

"Noch Luft nach oben"

Medienmann des Jahres Mathias Müller von Blumencron über das Verhältnis von Spiegel Online zum Mutterhaus

Als Mathias Müller von Blumencron seine Gäste begrüßt, ist er mehr als der erfolgreiche Chef von Spiegel Online: Er ist Part diverser Szenarien zur Neubesetzung der "Spiegel"-Chefredaktion. Beerbt er Stefan Aust? In einer Doppelspitze? Als Stellvertreter

"Noch einen Zahn zulegen"

Exklusiv-Interview: Philipp Welte und Paul Mudter über die publizistische Strategie und die Vermarktung von Bild.de

Nach dem Relaunch und ohne Ex-Partner Deutsche Telekom soll die Marktposition von Axel Springers stärkster digitaler Marke klar ausgebaut werden. Der Schwerpunkt der Vermarktung liegt auf klassischer Display-Werbung. Vor allen Dingen das Geschäft mit Mar

"Wir beginnen langsam"

Xing-Chef Lars Hinrichs über Werbungtreibende beim Business-Netzwerk und die Rolle von Open Social.

Wochenlang äußerte sich Xing-Chef Lars Hinrichs nur kryptisch über Pläne, die Plattform auch für Werbung zu öffnen. Für 2008 erwarteten Auguren den Start. Dann folgte die Ankündigung, schon in diesem Jahr in die Onlinewerbung einzusteigen. Aber auch die bestehenden Erlösmodelle will Hinrichs ausbauen und rechnet mit einem weiteren Wachstum der Mitgliederzahlen. StudiVZ und Co fürchtet er nicht.

"Wir sind Partner der Medien"

Philipp Schindler, Nordeuropachef von Google, über Konkurrenz und Kooperation zwischen Medienhäusern und dem Internet-Unternehmen

Jeder redet über Google, aber was ist Google eigentlich: Medienunternehmen, Werbeträger mit angeschlossener Suchfunktion, Technikunternehmen oder monopolistischer Auswuchs des demokratischen Internets? Philipp Schindler: Wir definieren uns nicht als Medi