Eickhoffs Essenzen

Einkaufsstrategien für nächsten Sommer: Albert Eickhoff setzt auf Mut. Die Stimmung im deutschen Modehandel ist schlecht. Viele sind mutlos und ratlos. Eickhoff nicht. Er ist entsetzt über die Einfallslosigkeit großer deutscher Leitbildkollektionen. "So werden wir die Zukunft nicht gewinnen." Sein Konzept: Gekonnte Klassik plus ausgefallene Mode. Woran glaubt er? Worauf setzt er? Welche Stile wird er forcieren? Welche Namen wird er kaufen?

Die große Emotion

Mode geht langsam. Die Ökonomie glaubt an einen Aufschwung. Die Mode hat diesen Aufschwung seismographisch frühzeitig vorausgeahnt, will ihn aber jetzt nicht nachvollziehen. Die DOB ist radikaler optimistisch als die Männermode. Der Siegeszug der Einzelteiligkeit behauptet sich. Die viel zitierte "Neue Eleganz" ist in der Avantgarde angekommen, im kommerziellen Sektor des Marktes nicht. Von Peter Paul Polte

Die Seufzer der Versuchung

Nach einer Demokratisierung des Luxus mit vielen Mogelpackungen fordert das Zeitalter des Individualismus ein Comeback des echten Luxus.

Im September 1988 schrieb die Pariser Korrespondentin der TW, Andrea Manet von Scheidlin, ein Porträt der Avenue Montaigne. Sie nannte es "Die Seufzer der Versuchung". Die Avenue Montaigne ist eine der schönsten Straßen von Paris, und es ist kein Zufall,

Wie Eickhoff in Düsseldorf den nächsten Sommer ordert

Albert Eickhoff wittert einen Wechsel

Herbst / Winter 2000: Feminin Chic. Sommer 2001: Intellectual Chic.

MÄNNERMODE TRENDS FRÜHJAHR/SOMMER 1997

Macho contra Lustknabe

"Was machen bloß die armen Hetero-Männer, wenn die demnächst dieses ganze schwule Zeugs in den Läden finden ?" Die junge Pariser Kollegin war irritiert angesichts des homophilen Auftritts vieler Kollektionen bei den Défilés der Kreateure. Es gibt knallhar

TW-Umfrage zur Orderrunde 94/95: Wie Handel und Industrie die neuen Herbstfarben bewerten

Wie dunkel darf die HAKA werden?

Der Wandel der Farben von kräftig und laut auf leise und unspektakulär macht klar: Wir kriegen einen spannenden Modewechsel in der HAKA. Mittelgenre und topmodische Sortimente werden sich stilistisch daher erstmals wieder deutlich voneinander unterscheide