Ein Fluch für Google, vielleicht

AOL: Der Internet-Pionier benennt sich um in Oath und nimmt die Konkurrenz ins Visier

Auf Deutsch heißt die neue Marke „Versprechen“ oder „Fluch“. Wie sich die Umbenennung in Oath für AOL und den Markt entwickeln wird, wird sich zeigen. Zum Sommer packt der Internet-Pionier, der sich im Sommer 2015 mit Vermarktungsangeboten und Technologielösungen neu erfunden hat, seine zahlreichen Brands – darunter auch das erst vor wenigen Monaten akquirierte Internetportal Yahoo – unter die Dachmarke Oath. Der Name soll bekräftigen, dass AOL inzwischen viel mehr ist als eine silberne Scheibe, die der breiten Bevölkerung Ende des letzten Jahrtausends die Tür ins World Wide Web geöffnet hat. In ihrer neuen Positionierung will die Verizon-Tochter den Kampf gegen Google und Facebook aufnehmen. Wie das gelingen soll, erklärt Markus Frank, derzeit Managing Director DACH bei AOL Germany und bald vermutlich Deutschland-Chef von Oath, im Interview.

Fremde Planeten erforschen

David Shing: Der Digital Prophet von AOL über Virtual Reality, Content-Produktion und den ADC-Kongress

Niemand kann sich dem lebhaften, pulsierenden und wachsenden Werbeumfeld in der Hansestadt Hamburg entziehen – erst recht nicht auf dem renommierten ADC-Kongress. Sie bietet ein großartiges Umfeld, in dem Kreative, Agenturmanager, Unternehmen, Medien

Allianz steigert Gewinn

Dass Agenturen und Vermarkter gemeinsame Sache machen, ist nicht ungewöhnlich. Die Intensität, mit der das neuerdings geschieht, aber schon. In der Branche herrscht Unmut.

Pizzeria per Handy suchen

Lokale Suche per Mobilfunk gilt als künftige Killerapplikation und bietet auch Werbekunden in den Regionen Chancen zum direkten Kundenzugang.

Ernüchterte Weltenbummler

Markenartikler sind unsicher, ob und in welchen Online-Universen wie Second Life sie präsent sein sollten

Die Post hat ihre Filiale geschlossen, Mercedes das Autohaus dichtgemacht - auch die Trendmarke American Apparel verriegelte ihren Shop. Was bleibt vom Hype der virtuellen Welten?

PLAN GLOBAL, DISPLAY LOCAL

Deutsche Mediaanbieter wollen mit internationalen Vermarktungsnetzwerken die Steuerung von länderübergreifenden Kampagnen für Werbekunden vereinfachen.

Schritte zur internationalen Vernetzung, wie sie United Internet Media (UIM) mit den Netzwerken AD Europe sowie AD Europe Global bereits vollzogen hat und aktuell Tomorrow Focus mit Premium Publishers Online startet, sind die Antwort auf eine signifikant

MASSENMEDIUM, PERSONALISIERBAR

Werbung auf das Mobiltelefon interessiert Unternehmen sehr, die Nutzer momentan eher weniger. Doch innovative Werbeformate und die rasante Verbreitung des mobilen Internets ebnen Mobile Advertising den Weg.

Das Handy, so formulierte es Trendforscher Matthias Horx schon vor Jahren, ist das personalisierbare Massenmedium des 21. Jahrhunderts. Aktuelle Zahlen bestätigen seine Einschätzung: 32,6 Millionen Handys werden laut Bundesverband Informationswirtschaft,

Minuten statt Klicks

Nielsen Netratings ergänzt Reichweitenbewertung von Websites

Frankfurt, 19. April. Nielsen Netratings bewertet künftig neben der Zahl der Besucher auch die durchschnittliche Verweildauer von Nutzern auf Internet-Websites. Mit dem Paradigmenwechsel reagieren die Online-Marktforscher auf Forderungen der Markenartike

Medien strömen in Second Life

Verlage, Sender und Agenturen eröffnen Repräsentanzen in der angesagten 3-D Welt und testen erste Geschäftsmodelle

Adam Reuters ist Chefkorrespondent der Nachrichtenagentur Reuters. In einem hellen Konferenzraum interviewt er WPP-Chef Martin Sorell, der ihm im Ledersessel gegenübersitzt. Soweit nichts Ungewöhnliches. Nur, dass Adam Reuters, der eigentlich Adam Pasick

"Online deckt alle Marketingfacetten ab"

Die zunehmende Breitbandverbreitung und Nutzerbeteiligung bringt einen Boom der Onlinewerbung. Bülent Polat, Matthias Ehrlich, Craig Hill und Anthony Rhind diskutieren die internationalen Perspektiven im Onlinemarketing und ihre Auswirkungen auf das

Das Internet ist ein globales Medium, das zurzeit von US-Marken wie Google und Ebay dominiert wird. Bleibt es trotz der wachsenden Onlinemärkte in Asien und Europa bei dieser Vorherrschaft? Anthony Rhind: Sicherlich haben viele führende Onlinebrands ihre