„Wir machen die Marken“

Frankfurt. Aldi listet immer mehr Marken und wirbt dafür. Nun springt auch Unilever mit Knorr und Duschdas auf den Zug auf. Edeka-Chef Markus Mosa findet das gar nicht gut.

Makellose Bilanz

Mit innovativen Produkten hält die Körperpflegebranche die Konsumenten bei Laune - trotz steigender Preise. Basisartikel versuchen sie günstig zu halten, verbessern dafür aber ihre Margen mit Aufschlägen bei Neuheiten für spezielle Ansprüche. Elisabe

FACHTHEMA:Körperpflege Körperpflege läuft immer, auch in Krisenzeiten. Die aktuelle Konsumzurückhaltung in Deutschland schlägt sich kaum bei den Produkten der täglichen Pflege nieder. Im Gegenteil: Die Ausgaben je Haushalt sind in den meisten Segmenten

Drahtseilakt für Marken

Die Beispiele häufen sich. Renommierte Markenartikler positionieren neue Produkte in der preislichen Nähe von Handelsmarken. Das sei keine Gefahr für die eigene Mehrwertstrategie, sagen sie. Von Silke Biester

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Die Preisschere klafft auseinander - Durchschnittliche Preise von ausgewählten Marken- und Handelsmarkenprodukten 2005

€ 5,75

Nur verteidigungsfähige Marken haben noch ein Existenzrecht

Bereits seit 1973 gewinnt der Preis immer mehr an Gewicht - SB-Warenhäuser basteln nach wie vor an Eigenmarken-Konzepten - Weiteres Profilierungspotenzial

Stolberg, 15. April. Die SB-Warenhaus-Betreiber setzen auf ihre Eigenmarken und greifen dabei gern zu alle Sortimentsbereiche umfassenden Dachmarken - wie jüngst Kaufland mit der Einführung von "K-Classic". Fraglich ist, ob diese Dachmarkenkonzepte erfolg

"Premium-Eigenmarken sind nichts für jeden Händler"

PLMA-Präsident Brian Sharoff über die Interessenkonflikte zwischen Markenartikel, Private Label und Handel - "Das ist der ganz natürliche Machtkampf"

Lebensmittel Zeitung: Herr Sharoff, das Wachstum der Handelsmarken ist hier zu Lande nicht zu trennen vom Erfolg der Discounter, beide Begriffe werden häufig sogar gleichgesetzt. Ist das nur eine typisch deutsche Entwicklung? Brian Sharoff: Der deutsche

Im Niemandsland von Qualität und Preis

Die Fehler in der Markenführung rächen sich vor allem in wirtschaftlich schlechten Zeiten. Ein Grund mehr, die Marke schnellstmöglich wieder auf sichern Boden zu führen.

Kooperation und Konfrontation

"Schmusekurs" gegenüber den Handelspartnern oder selbstbewusste Gestaltung des eigenen Marktauftrittes - vor dem Hintergrund der noch zugenommenen Nachfragemacht des Handels steht diese Frage in der kontinuierlichen Diskussion des Managements vieler Unternehmen der Konsumgüter- und Nahrungsmittelindustrie. Dr. Peter Barrenstein

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Innovationsfähigkeit schaffen und absichern

€ 5,75

Die Saison, die keine war

Herbes Minus beim Eiskrem-Absatz 1998

Eiskalt erwischt hat das kühle Som- mer-Wetter im vergangenen Jahr die deutschen Eiskremhersteller. Der Pro-Kopf-Konsum sank auf 6,1 Liter, der von Nielsen erfaßte Eiskremumsatz im Lebensmittel-Einzelhandel ging um 137 Mio. DM auf 1,57 Mrd. DM zurück.

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Grafik/Tabelle

€ 5,75