Unser Motto ist „Can’t be evil“

Brave: Digital-Pionier Brendan Eich will mit seinem Blockchain-basierten Browser eine neue digitale Medienwirtschaft

Er hat Javascript mit entwickelt und Mozilla geprägt. Jetzt hat Brendan Eich einen neuen Browser gestartet, der einige der Kinderkrankheiten des Internets heilen soll. Dank Blockchain sollen Publisher digital profitabel arbeiten können, ohne dass die Werbewirtschaft die Daten der Onlinenutzer abschöpfen muss. Möglich soll das alles durch eine neue Währung werden: den Basic Attention Token.

Die blockierte Kette

Blockchain: Die OWM- Vorsitzende Tina Beuchler zum Stand der Technik und den Problemen der Digitalwerbung

Die Organisation der Werbungtreibenden im Markenverband (OWM) macht unverändert Druck: Sie will ein transparenteres und vor allem betrugssicheres System für die Online-Werbung. Dabei könnte Blockchain eine zentrale Rolle spielen. Doch OWM-Vorsitzende Tina Beuchler ist sich mittlerweile sicher: Vor 2020 wird es keine Blockchain-Lösungen für die Werbebranche geben.

WAS LÄUFT?

„Sportlich Feminin“

Bei Enderlein Mode in Berlin sind Kleider, Blusen, Shorts und Shirts fast ausverkauft.

Mama, darf ich klicken?

DSGVO: Künftig gelten neue Regeln für den Jugendschutz. Für die Plattformen bedeutet das mehr Arbeit

Kindermund tut Wahrheit kund? Vielleicht nicht immer so ganz. Dabei ist das Praxisurteil der Kids über die künftige EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) eindeutig. In Internetforen schimpfen sie über jetzt notwendige Einwilligungen der Eltern für d

Alibaba

Das Tor zu China

„Man geht nicht so einfach nach China, man braucht eine Strategie“, sagt der hiesige Alibaba-Chef Karl Wehner. Wie deutsche Exporteure die rund 500 Millionen kaufkräftigen Konsumenten in dem Land erreichen können, erläutert der Manager exklusiv im Gespräch mit Der Handel.

„Werbung muss den Nutzer respektieren“

Mozilla: Wie Firefox-Managerin Barbara Bermes die Privatsphäre im Internet verteidigen und Tracking eindämmen will

Die neue Datenschutz-Grundverordnung, E-Privacy, der Facebook-Skandal: Einem Browser wie Mozilla Firefox, der mit seiner „Tracking Protection“ im privaten Modus sämtliche Verfolgung des Nutzers (und damit als Art Kollateralschaden auch die meiste Werbung) blockiert, geben diese Themen Rückenwind. Im Interview mit Horizont erläutert Produktmanagerin Barbara Bermes, wie sie den Flow auch für Mobile nutzen will.

„Wir sagen auch manchmal Nein“

Yougov: Der Marktforscher will eine Blockchain für Werbungtreibende bauen

Yougov-CEO Stephan Shakespeare spricht im HORIZONT-Interview über den Wandel vom Marktforscher zum Data-Service-Unternehmen und die Absicht, Werbungtreibenden mit der Blockchain-Technologie besseren Zugang zu anvisierten Zielgruppen zu liefern.

„Wir investieren in Technologie“

LINK Institut: Der größte Schweizer Marktforscher stellt sich neu auf und gründet mit Link.one eine Digitaltochter

Das Kerngeschäft stärken und gleichzeitig das Unternehmen technisch und organisatorisch neu ausrichten: Das waren die Beweggründe, weshalb das Schweizer LINK Institut vor einem halben Jahr die Geschäftsführung ausgewechselt hatte. Das Konzept für die

Interview: Michael Sievers, Vertriebsleiter Hospitality/POS, 42 GmbH

Hoteliers müssen Online-Vertrieb stärken

Der Vertriebschef des Software-Hauses spricht mit AHGZ-Autor Hartmut Camphausen über Trends, die Datensicherheit im Hotel und die größten Defizite der Hoteliers im IT-Bereich.

Wo sehen Sie Handlungsbedarf in Sachen Softwarenutzung im Hotel? Sievers: Nachholbedarf aus unserer Erfahrung besteht im Bereich des Online-Hotelvertriebs. Zum einen in der Buchbarkeit des Hotels über die eigene Hotelwebsite, zum anderen in der Bu

„Mediaagenturen werden überflüssig“

Blockchain: Katja Nettesheim über die revolutionäre Kraft der neuen Blockchain-Technologie und mögliche Fallstricke

Wird das noch mal mal was mit der seit vielen Jahren versprochenen Transparenz im Digitalen? Ja, sagt Katja Nettesheim, sieht aber auch Hindernisse für den baldigen Durchbruch der Blockchain-Technologie im Marketing. Gefordert seien jetzt vor allem die Werbungtreibenden. Und natürlich werde es auch Verlierer geben – allen voran die Mediaagenturen.