Munich Fabric Start

Superstart in München

Zur Stoffmesse nach München kamen wieder 11 000 Besucher. Im September sollen sich erstmals hochwertige Anbieter im "Asia Salon" präsentieren. In bester Stimmung verschaffte sich der Einkauf einen Überblick über neue Stoffe zum Frühjahr 2007, aber au

Jubiläum bei Eiseskälte in München. Eine Schneewalze rollte über Bayern hinweg, als sich bei der 20. Munich Fabric Start Pre Collections die Mode mit Stoffen und Farben der Saison Frühjahr 2007 die Ehre gab. Einkäufer und Designer werden diesen Termin ni

Stoff-Wechsel

Vieles ändert sich in der textilen Messelandschaft. Doch nichts am Muss des Munich Fabric Start. Zum Eintauchen in die neue Saison Winter 2006/07 bleibt er unverzichtbar für die deutsche Konfektion.

Wenn wir 12 Kunden bedient hätten, wäre München gut gewesen, aber wir haben an den drei Tagen 50 Kunden bedient. Und das ist einfach sensationell und überrascht uns", begeisterte sich Verkaufsleiter Dieter Haid vom Hemdenstoff-Spezialisten Getzner. Seine

Wolle

Edelhaar-Luxus und sportive Wolle

Verstärkt kommen englische Woll-Klassiker, teils feminin belebt durch Jacquards und Überdrucke.

Neue Tweeds und Karos. Die Maxime bei Drews, Schrozberg, ist: noch schneller und kreativer werden bei sehr gutem Preis/Leistungsverhältnis. Dazu Hans Jürgen Jürriens, Geschäftsführer bei Drews: "Die meisten unserer Kunden sind an allem Neuen interessiert

Dekoration

Wie geschmückt darf es noch sein?

Drucke, Jacquards und Stickereien als dekorative Elemente werden raffinierter und subtiler miteinander kombiniert, verstärkt auf Woll-, Denim- und Feincord-Fonds.

Geschmücktes bleibt unserer Meinung nach wichtig, aber mit einer Hinwendung zu schwereren Grundqualitäten für Jacken mit dekorativen Gobelin-, Kaschmir- und Teppich-Dessins", glaubt Hans Jürgen Jürriens, Drews, Schrozberg. "Dafür kommen Baumwoll-Cord, -S

Bewegte Zeiten

Der Sommer 2006 nimmt Formen an: Die großen Stoffmessen sind gelaufen. Die Kollektionen sind gesichtet, die Muster geordert. Baumwolle und Leinen in neuen Mischungen und bewegten Optiken prägen das Geschehen.

Wenn sich das Bewegte auf die Stoffmode konzentrierte, dann wäre es ja gut. Aber leider bewegt sich sehr viel im Markt, nur nicht zu unseren Gunsten", resümierte ein italienischer Weber auf der Première Vision. Überall auf dieser Stoffrunde von München bi

Stoffe Frühjahr/Sommer 2006

Mehr Sachlichkeit plus Fantasie

Ein Zusammenspiel von sachlicher Modernität mit Fantasie und Individualität zeigt die Stoffmode zum Frühjahr 2006.

Für die DOB-Stoffmode zum Frühjahr/Sommer 2006 sieht das DMI (Deutsches Mode-Institut) "eine neue Synthese aus Pragmatismus, Fantasie und individueller Darstellung". Dazu wird das Sammeln und neu Zusammenstellen von Farben und Dessins, Stilelementen und F

Alle wollen Wolle

Die Stoffrunde für Herbst/Winter 2005/06 prägt in DOB und HAKA die Wolle. Mit englischen und Fancy-Tweed-Optiken, Gefilztem und Gewalktem rückt Wolle modisch in den Mittelpunkt.

Eigentlich hat sich nichts an der schwächelnden Konjunktur geändert, und die Wirtschaftsprognosen für die nächste Zeit sind auch kein Grund zum Jubeln. Aber trotzdem war die Stimmung auf der Stoffrunde für Herbst/Winter 2005/06 von München bis Paris posit

Munich Fabric Start

Die große Lust auf Neues

In DOB und HAKA war das Interesse in München an modischer Wolle für Herbst/Winter 2005/06 gleich stark. Auch in der Baumwolle wird mit wolligen Optiken gespielt. Allgemein verzeichneten die Stoff-Aussteller eine große Aufgeschlossenheit der Konfektio

Wir sind happy, denn so viele gute Kunden hatten wir noch nie auf dem Munich Fabric Start", war von vielen der 637 Ausstellern aus 30 Ländern auf dieser Messe (7. - 9.9.2004) zu hören. Zwar ist die Besucherzahl mit rund 9500 gleich geblieben, aber viele m

Stickerei

Dekorativ und experimentell

Die Stickerei ist auch zum Herbst/Winter 2003/04 wieder ein ganz wichtiges dekoratives Element. Dabei fällt auf, dass mit bedruckten Garnen, Beschichtungen und Lasercut experimentiert wird.

Unruhige Stoffzeiten

Première Vision und Texworld waren die letzten Stationen im hektischen Karussell der internationalen Stoffmessen für Sommer 2003. Die weltweit größte Zusammenkunft von Stoff-Anbietern und ihren Kunden. Aber auch hier galt: gebremste Stimmung, Preissensibilität, Angst vor Risiko, also zurückhaltende Geschäfte.