FOOD REPORT 2025

Das Morgen aktiv gestalten

Zukunftsfähig und mit Zuversicht sollte die Gastronomie- und Foodbranche nach vorn blicken, vor allem aber an ihrer Zukunftsresistenz arbeiten. So lautet eine Hauptthese im Food Report 2025 von Hanni Rützler. Ein Blick auf das Trend-Kompendium.

Gebot der Stunde Zukunfts-Resistenz!

Nicht Zukunftsfähigkeit oder schlicht Zuversicht, nein: Zukunfts-Resistenz sollen sich Akteure in der Gastro- und Lebensmittelbranche gegenwärtig zu eigen machen, lautet eine zentrale Empfehlung des Food Report 2025 von Trendforscherin Hanni Rützler. Ein kritischer Blick auf die alljährlich erscheinende Trendbibel von Autorin Marianne Wachholz.

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Besser essen – aber was?

Selten wohl hatten Verbraucher hierzulande in Sachen Ernährung so viele Optionen wie heute. Selten auch gab es auf diesem Jahrmarkt der Möglichkeiten so viele Wenns und Abers zu bedenken. Ein Dilemma. Der Spaß am Essen wird uns beileibe nicht untersagt, jedoch mit immer mehr normativen Attributen verknüpft. Definitiv verliert unser Umgang mit Food zusehends seine Unschuld. Gute Frage: Wohin des Weges mit der Esskultur in Zukunft?

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Wie ernähren sich die Menschen in Deutschland? - Befragte Gruppe der 14- bis 29-Jährigen Bio in der Gästewahrnehmung Welche Themen sollte die Politik im Bereich Ernährung und Landwirtschaft umsetzen?

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Top-Event der Food-Welt

’Taste the Future‘ heißt es in wenigen Wochen wieder fünf Tage lang in Köln, wenn die Anuga am 7. Oktober ihre Pforten öffnet. Besuchern aus dem Handel und dem Außer-Haus-Markt präsentieren sich in komplett ausgebuchten Messehallen rd. 7.200 Aussteller aus 100 Ländern mit ihren Food- und Getränke-Angeboten – die große Mehrzahl, sprich 89 %, kommt aus dem Ausland. Die alle zwei Jahre stattfindende Fachmesse ist die bedeutendste Handels-, Sourcing- und Trendplattform der internationalen Lebensmittelwirtschaft. www.anuga.de

Ist Fisch das neue Fleisch?

Eine Frage, die Trendforscherin Hanni Rützler in der neuesten, soeben vorgelegten 4. Ausgabe ihres Foodreports tendenziell mit Ja beantwortet. Denn eine ihrer zentralen Thesen heißt: Die Zukunft unserer Ernährung liegt im Wasser, das immerhin 70 % der Erdoberfläche bedeckt und damit einen immensen Lebensraum im Dienste der menschlichen Ernährung repräsentiert. www.futurefoodstudio.at

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Vom bequemen Produkt zur smarten Esslösung

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World-Food im Weitwinkel

Internationaler denn je präsentierte sich die diesjährige Anuga. Zur 31. Auflage der weltweit größten Ernährungsmesse kamen mehr als 155.000 Fachbesucher aus 180 Ländern - ein leichtes Plus zu 2009. Aus dem Ausland kamen 62 Prozent der Besucher und 86 Prozent der Aussteller. Die Messe zeigte sich erneut als Weltmarkt der Ernährung.

Neue Mehrwert-Dimensionen

Nie war sie mehr Weltmarkt als heute. Aus 175 Ländern reisten mehr als 163.000 Fachbesucher an ­ vor zwei Jahren waren es erst 156 Herkunftsstaaten. Zur diesjährigen Anuga kam mehr als die Hälfte der Besucher aus dem Ausland, wie schon beim letzten Mal.

Neue Mehrwert-Dimensionen

Nie war sie mehr Weltmarkt als heute. Aus 175 Ländern reisten mehr als 163.000 Fachbesucher an - vor zwei Jahren waren es erst 156 Herkunftsstaaten. Ihren Status als internationale Drehscheibe für Nahrungsmittel und Getränke hat die diesjährige Anuga sou

Satt. Nicht gesättigt.

Vor der Tür steht der Food-Event des Jahres. Der Weltmarkt der Ernährung: großer Auftritt der globalen Food-Kultur. Zur Anuga in Köln werden über 6.000 Aussteller aus 100 Nationen erwartet. Der Mega-Event wird es deutlich demonstrieren: Nie waren die Küc

Reise um die Welt in 5 Tagen

So global war sie nie. Nochmals ein Ausstellerplus für die Anuga 2005. Exakt 6.294 Unternehmen aus 108 Ländern ­ 2003 waren es 6.038. Beeindruckende 83 % kamen aus dem Ausland, 75 % waren es 2003. Und auf Besucherseite: 55 % Auslandsanteil, erneut ein leichter Anstieg. Insgesamt registrierte der Weltmarkt der Ernährung bei seiner 28. Ausgabe rd. 161.000 Fachbesucher aus 160 (2003: 157) Ländern, eine stabil gebliebene Zahl. Mehr als stabil die Stimmung in Köln: Tendenz, für viele fast überraschend, entspannt bis heiter. Vermehrt fühlen sich auch Foodservice-Akteure hier gut aufgehoben. Ein Rückblick. www.anuga.com