„Google ist eine Art Taliban“
Leistungsschutzrecht: Springer-Lobbyist Christoph Keese will die Aggregation von Inhalten fördern und verbessern – nur kostenlos darf sie nicht mehr sein
Letzte Woche war es so weit. Das Leistungsschutzrecht hatte es in den Bundestag geschafft. Spät wurde es, fast 23 Uhr, nur wenige Politiker sind so lange geblieben. Denn nicht jeder brennt für das Thema so wie Christoph Keese, Urheberrechtssprecher der Verlegerverbände. Dabei macht ihm kein Geringerer als der Internetkonzern Google das Leben schwer, sagt der Axel-Springer-Manager im Gespräch mit HORIZONT.
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