Die Charme-Offensive

Der Weg bis an die Wohnungstür ist für Onlinehändler von Lebensmitteln steinig. Um die Kunden für sich zu gewinnen, setzen die Anbieter von E-Food auf Geschenke und ein Zauberwort: Automatisierung. Madeleine Nissen

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Deutschland unter den Schlusslichtern - Anteil E-Food auf Vorbestellung am heimischen Lebensmittelmarkt

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Quick-Commerce wird in urbanen Zentren zur Messlatte

Laut einer aktuellen Verbraucherstudie will fast die Hälfte der Befragten für ihre Einkäufe verstärkt Schnelllieferdienste nutzen

Die Berater von Roland Berger sehen das Quick-Commerce-Marktpotenzial im LEH bei circa 2 Prozent und prognostizieren für diese Shopping-Form bis 2030 etwa 13 Mrd. Euro Umsatz.

Lieferung wird zum Milliardenmarkt

Bain-Studie prophezeit allen Unkenrufen zum Trotz Wachstum – Marktteilnehmer stehen aber noch vor großen Herausforderungen

Wer das Rennen im Online-Lebensmittelhandel macht, ist noch offen. Alle Marktteilnehmer müssen noch investieren und Herausforderungen lösen, meint die international agierende Unternehmensberatung Bain und hat drei Hauptthemenfelder ausgemacht.

Discounter sind gefordert

Online-Shopper wünschen sich auch im Quick-Commerce preisgünstige Lebensmittelangebote – Kaufverhalten verändert sich

Nicht weniger als den „größten und detailliertesten Datensatz, der derzeit über die Online-Einkaufsgewohnheiten von Lebensmitteln in Deutschland verfügbar sei“, preisen die Marktforscher von Appinio und der Softwareanbieter Spryker ihre neuste, repräsentative Umfrage. Ihre Einschätzung: Ohne Lieferservice verlieren etablierte Händler ihren Wettbewerbsvorteil.

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E-Food-Lieferung am liebsten von Lidl - Unternehmen, von denen sich Verbraucher ein Online-Lebensmittelangebot wünschen – Angaben in Prozent Kunden geben hohe Summen aus - Mit der Bekanntheit hapert es noch - Die Hälfte will online einkaufen - Jüngere Kunden, höhere Online-Ausgaben

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Ende des Höhenflugs?

Corona klingt langsam ab – die E-Retailer wollen ihre neue Marktposition behaupten

Mit nackten Zahlen in einen Artikel einsteigen? Für manche ist das der Gipfel der Einfallslosigkeit. Doch um die Höhenluft zu verdeutlichen, die der E-Commerce im Zuge der Pandemie eingeatmet hat, eignen sich Zahlen ausgezeichnet: Die Branche steiger

Metro wächst in Russland mit E-Food

Händler kooperiert landesweit mit halbstaatlichem Konglomerat Sber – Pure Player schreiben Verluste – E-Food-Markt explodiert

Der russische E-Food-Markt ist im Corona-Jahr explodiert. Etablierte Händler und neue Pure Player kämpfen um Marktanteile. Der Staat mischt als einer der Hauptakteure mit, aber auch Metro C+C ist mittendrin.

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Pure Player treiben Marktkonsolidierung

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Partner an Bord

Picnic und Edeka tun es gemeinsam. Amazon und Tegut ebenfalls. Kooperationen sind angesagt bei der Online-Lieferung von Lebensmitteln. In den USA setzen sogar größte Händler auf Partner wie Instacart. Doch Zusammenarbeit birgt auch Risiken. Birgitt Loderhose

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Ohne Liefergebühr drohen Verluste Es geht profitabler Online-Lebensmittelhandel beschleunigt

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Vom Boom überrollt

Der Online-Lebensmittelhandel kann die hohe Nachfrage in der Corona-Krise nicht befriedigen. Rewe, dm, Globus und Bünting bauen Click und Collect aus. Birgitt Loderhose

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Bestellen in der Krise - Neue Normalität - Lieferkosten als Hindernis

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Kampf ums Essen

Kunden des Lebensmittelhandels gehen öfter fremd. Vor allem die Jüngeren bestellen Mahlzeiten aus dem Restaurant und lassen sie sich liefern. Die Schlacht um Marktanteile erreicht neue Dimensionen. Birgitt Loderhose und Sabrina Schadwinkel

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Kunden lassen liefern

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Problem: Die letzte Meile

Wie Logistik-Dienstleister künftig Lieferengpässe vermeiden wollen.

Die Entscheidung war goldrichtig. Das hat sich in dem Chaos wieder mal gezeigt“, sagt Rüdiger Traub. Wieder mal ist der E-Commerce-Chef von Brax glücklich, dass er die Logistik für den Online-Shop ausgelagert hat – an den Dienstleister Arvato. Trotz