„Für Verlage wird es schwieriger“

Gruner + Jahr: Digitalchef Arne Wolter fürchtet, dass „dank“ Facebook die Datenschützer gegen die Digitalwirtschaft gewinnen

Die Werbungtreibenden finanzieren das System Facebook – dies monierte als Erste Gruner + Jahr-Chefin Julia Jäkel. Doch auch die Medien befüllen die Plattform mit Inhalten und Daten. G+J-Digitalchef Arne Wolter erklärt, wie der Verlag in seiner eigenen Geschäftspraxis damit umgeht. Außerdem spricht Wolter über Datenschutz, künstliche Intelligenz – und wie das Web in fünf Jahren aussieht.

„Strategie statt Börsenstory“

G+J: Warum Digitalchef Arne Wolter an der Abschaffung seines Postens arbeitet / Kooperation von Verlagen hat Grenzen

Ende 2015 rückte Arne Wolter zum Chief Digital Officer (CDO) bei Gruner + Jahr auf, als Nachfolger von Stan Sugarman, dessen Vize er bis dato war – früher auch mal in dessen Rolle als Vermarktungschef. Als CDO verantwortet Wolter mittlerweile knapp ein Fünftel der Verlagserlöse. In seinem ersten Interview erklärt er, warum G+J im Digitalen statt „lousy pennies“ nun goldene Taler verdient.

Stan Sugarman tritt bei G+J ab

Zweite Reihe rückt auf den Chefposten in der Vermarktungs- und Digitalsparte / Frank Vogel wird Boss von G+J EMS

Schon länger trat er fachöffentlich kaum mehr auf, für die Digitalthemen selten, erst recht nicht in Sachen Werbevermarktung. Seit dieser Woche ist der Grund dafür offiziell: Gruner + Jahrs Vermarktungs- und Digitalchef Stan Sugarman verlässt den Ver

Digitales Umdenken

G+J: Die neue Strategie bringt Zukäufe, eigene Gründungen – und Kooperationen mit Youtube

Freunde geregelter Verantwortlichkeiten haben es schwer in diesen Wochen bei Gruner + Jahr. „Ich denke zuerst in Ideen, dann in Menschen und dann in Strukturen“, hatte die neue Vorstandschefin Julia Jäkel jüngst im Horizont-Interview bekannt (Ausgabe

Digitales Umdenken

G+J: Die neue Strategie bringt Zukäufe, eigene Gründungen – und Kooperationen mit Youtube

Freunde geregelter Verantwortlichkeiten haben es schwer in diesen Wochen bei Gruner + Jahr. „Ich denke zuerst in Ideen, dann in Menschen und dann in Strukturen“, hatte die neue Vorstandschefin Julia Jäkel jüngst im Horizont-Interview bekannt (Ausgabe 13/

iPad bleibt Hoffnungsträger

Umfrage: Warum die Topmanager der deutschen Verlage die Zukunft ihrer Marken weiterhin im Apple-Tablet sehen Marco Saal

Nach der Markteinführung im Frühjahr 2010 feierten viele Verlage das iPad als Heilsbringer für die Medienindustrie. Ein Jahr nach dem Verkaufsstart in Deutschland scheint sich eine gewisse Ernüchterung breitzumachen. Zwar sind inzwischen alle großen Tite

Hoffen auf Heilsbringer

Verlage und TV-Konzerne starten erste iPad-Angebote. Gemessen am klassischen Geschäft sind Vertriebs- und Werbeerlöse noch marginal, haben aber Potenzial.