Handzettel sind nicht zu ersetzen

Ohne Printprodukte geht es nicht – Kosten für Produktion und Distribution werden allerdings steigen

Stark steigende Papierpreise setzen der gedruckten Haushaltswerbung zu. Dennoch hält der Handel an Printprospekten und -Beilagen fest, weil digitale Werbeträger sie aufgrund ihrer geringen Reichweite und des zersplitterten Angebots nicht ersetzen können. Um seine Abhängigkeit von Printwerbung zu reduzieren, bauen viele Händler aber ihre Präsenz im Internet aus und investieren verstärkt auch in die eigenen Apps, Newsletter oder Websites.

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Print schlägt Digital - Nutzung von Online-Prospekten, Anzeigenblättern und direkt verteilten Print-Prospekten – Angaben in Prozent

€ 5,75

Händler wollen Geschichten erzählen

Content Marketing etabliert sich im Marketing-Mix des Handels – Ergänzung zur klassischen Haushaltswerbung – Inhalt schlägt Preis

Frankfurt. Neben der klassischen Angebotswerbung investiert der Handel verstärkt in inhaltegetriebene Kommunikation. Mit eigenen Videos, Web-Angeboten und Magazinen will die Branche die Loyalität der Kunden stärken, sich aus der Preisfixierung lösen und ein Gegengewicht zum E-Commerce bilden. Dabei setzen Lidl, Media- Markt & Co. auf einen Mix aus Nutzwert und Unterhaltung.

Handel löst Bündnis mit den Zeitungen

Aldi fährt regional unterschiedliche Werbestrategien – „Einkauf Aktuell“ bleibt ein gewichtiger Mitspieler im lokalen Werbemarkt

Frankfurt. Aldi Nord zieht sich in weiteren Gebieten aus der Zeitungswerbung zurück. Der Discounter sorgt damit – wie seit 2010/2011 sein Schwesterunternehmen im Süden – für eine Gewichtsverschiebung im regionalen Werbemarkt. Weil die Tageszeitungen immer mehr Leser verlieren und Probleme mit jungen Zielgruppen haben, schwenken Aldi, Lidl&Co. zu Anzeigenblättern und Direktverteilung um.

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Anzeigenblätter rücken Regionalzeitungen auf die Pelle - Umsatzentwicklung von regionalen Abo-Zeitungen und Anzeigenblättern in Deutschland 2006 bis 2011 Angaben in Mio. Euro

€ 5,75

Handel löst Bündnis mit den Zeitungen

Aldi fährt regional unterschiedliche Werbestrategien – „Einkauf Aktuell“ bleibt ein gewichtiger Mitspieler im lokalen Werbemarkt

Frankfurt. Aldi Nord zieht sich in weiteren Gebieten aus der Zeitungswerbung zurück. Der Discounter sorgt damit – wie seit 2010/2011 sein Schwesterunternehmen im Süden – für eine Gewichtsverschiebung im regionalen Werbemarkt. Weil die Tageszeitungen immer mehr Leser verlieren und Probleme mit jungen Zielgruppen haben, schwenken Aldi, Lidl&Co. zu Anzeigenblättern und Direktverteilung um.

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Anzeigenblätter rücken Regionalzeitungen auf die Pelle - Umsatzentwicklung von regionalen Abo-Zeitungen und Anzeigenblättern in Deutschland 2006 bis 2011 Angaben in Mio. Euro

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Karten werden neu gemischt

Der Handel testet das Potenzial neuer Werbemedien. Und nicht nur Anzeigenblätter machen der Tageszeitung den 1. Platz in der Handelswerbung streitig.

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Beilagen gehören zum Profil der Gattung - Es schätzen beim eigenen Anzeigenblatt die Beilage vieler interessantere Prospekte - Angaben in Prozent

€ 5,75

"Ohne Print geht es meist nicht"

Heiner Urhausen, Geschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Anzeigenblätter (BVDA), über die Relevanz von Anzeigen undBeilagen für das Absatzmarketing des Einzelhandels.

Schmerzvoll umarmt

Ortsbasierte Onlinedienste locken die Verbraucher mit digitalen Werbeprospekten und Coupons. Die Kooperation mit regionalen Verlagen läuft nur zögerlich an.

Sonderangebote frei Haus

Der Werbetest des Discounters in Baden-Württemberg schreckt die Zeitungshäuser auf. Anzeigenblätter und Direktverteiler hoffen hingegen auf das dicke Geschäft. Aldi ist bekannt dafür, etwas auszuprobieren. Der jüngste Anlauf des Discounters aus Mülheim

Pause beim Aufstieg

Der Umsatz der Anzeigenblätter ist gesunken. Doch die Zunft bleibt optimistisch, weil sie der Konkurrenz im lokalen Markt zunehmend Kunden wegnimmt. Der Höhenflug der Anzeigenblätter ist gestoppt - vorerst. Wie fast alle Mediengattungen mussten auch die

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Ende einer Wachstumsphase - Umsatzentwicklung der Anzeigenblätter 1990 bis 2009 - Angaben in Mio. Euro

€ 5,75

Das Kreuz mit der Werbung

Anzeigenblätter tun sich schwer mit Crossmedia. Verlage und Werbekunden denken oft noch in reinen Printkategorien. Doch es gibt erste Erfolgsbeispiele.