Nationales Pfand geplatzt

Bundeskartellamt übt Kritik - Trittin sieht keine Hindernisse - Rewe vor Bundesverfassungsgericht

Frankfurt, 19. Dezember. Der Aufbau eines nationalen Pfand-Rücknahmesystems ist vorerst gescheitert. Ab Januar kommenden Jahres setzen die Händler auf unternehmenspezifische Lösungen. Bundesumweltminister Jürgen Trittin wertet die Einwände des Kartellamte

"Es gibt kein Zurück mehr"

Bundesumweltminister Jürgen Trittin bleibt angesichts der aktuellen Turbulenzen um die Einführung des Pflichtpfandes auf Einweg-Getränkeverpackungen gelassen. Im LZ-Gespräch signalisiert er Kompromissbereitschaft mit Blick auf Zwischenlösungen bis zum Aufbau eines bundesweiten Rücknahmesystems. Eine Novellierung der VerpackungsVerordnung will er nur in Angriff nehmen, wenn die Ministerpräsidenten der Länder im Vorfeld ihre Zustimmung zum vorliegenden Entwurf zu erkennen geben.

Rewe lässt bei Spar nicht locker

Frankfurt, 29. August. Der Chef von Rewe Austria (Billa, Mondo, Merkur), Veit Schalle, will alle rechtlichen Hebel in Bewegung setzen, um die Übernahme des österreichischen Unternehmens Maximarkt durch die Spar Österreich neu aufzurollen. Nach der Sommerp

Billa und Spar im Clinch

Rewe-Tochter will Kauf verhindern - Schalle macht länger

Frankfurt, 7. März. In Österreich lassen die Rewe-Tochter Billa und Erzrivale Spar keinen Anlass aus, um sich zu bekämpfen. Dieses Mal geht es um die Übernahme von sechs Maximärkten durch Spar. Billa-Chef Veit Schalle will die Akquisition mit allen Mitt

Schalle will Spar die Suppe versalzen

Rewe Austria möchte Maximarkt-Kauf verhindern - Weitere Kartellamtsprüfung - Streit über Marktdaten - Billa-Chef macht länger

Frankfurt, 7. März. In Österreich gehen die Kämpfe zwischen dem nunmehr unter Rewe Austria firmierenden Billa-Konzern und Spar in eine weitere Runde. Billa-Chef Veit Schalle will mit aller Macht verhindern, dass der Salzburger Konkurrent sechs Maximärkte

"Gemeinsame Aufgabe in der EU"

Der neue Kartellamtspräsident Ulf Böge übernimmt ein schwieriges Amt. Global handelnde Unternehmen verlangen dem Wettbewerbshüter die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Kontrollbehörden ab.