Kampf um Transparenz

Paid Content & IVW: Verlage stehen vor der digitalen Systemfrage / FAZ-Chef Thomas Lindner warnt vor „Auflagenramsch“

Steht den Verlagen eine handfeste Grundsatzdebatte über die Vermessung ihrer digitalen Presseverkäufe ins Haus? Es sieht ganz danach aus. Auslöser sind auch – aber nicht nur – die jüngsten IVW-Auflagen (Horizont 30-31/2020), die manch ein Haus zum An

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Die WamS verachtfacht ihre verbilligten E-Papers - Verkaufte Auflagen, E-Papers und Sonstige E-Paper-Verkäufe ausgewählter Wochentitel im 2. Quartal 2020 Bild dominiert digitale Abos - Paid-Content-Nutzungsrechte im Juni 2020 (Zeitungen)

€ 5,75

„Neue Ärger-Schnittstelle“

Print-Vermarktung: FAZ und SZ blocken ein Bündnis mit Zeit, Handelsblatt und Co ab. Und stellen die Trennung zwischen Direktkunden- und Agenturgeschäft infrage

Es ist nach wie vor kein ausformulierter Plan der Holtzbrinck-Manager – sondern bloß eine Idee. Ein Hintergedanke, quasi als externer Kollateralnutzen eines internen Umbaus. Doch die Externen, um die es hier geht – Frankfurter Allgemeine Zeitung und

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Crossmedia bei FAZ und SZ nicht aus einer Hand - Aufstellung der beiden Holtzbrinck-Vermarkter

€ 5,75

Verlage fühlen sich veräppelt

Apple: Vor allem Zeitungshäuser fürchten auch hierzulande ein „Netflix für Presse“ als Axt an ihrem Geschäftsmodell

Das sind überaus explizite Worte: Als „beschissenen Deal“ bezeichnet ein US-Verlagsmanager laut Presseberichten Apples offenbar geplantes digitales Flatrate-Abo. Einige deutsche Verlage schließen sich der harschen Kritik jetzt an. Manche von ihnen

„Wir müssen uns neu erfinden“

VDZ Distribution Summit: Verlagschefs fordern mal wieder Kooperationen – konkreter als bisher

Die Reden und Interviews, in denen sich Verlagschefs gegenseitig zu mehr Kooperation aufrufen, füllen mittlerweile ganze Aktenordner. Die Herleitung ist immer die gleiche: Es geht ums Kostensparen und Kräftebündeln in einer Zeit, in der Google, Faceb

Volker Breid

Gruner + Jahrs „stiller Star“ wechselt zur FAZ

Als „Frauenversteher“ wurde er tituliert, später mit „Benzin im Blut“ assoziiert – und wer Volker Breid ein wenig kennt, der ahnte immer, dass sein leises Lächeln darüber Teil des Jobs war. Seine Jobs: Über 17 Jahre Gruner + Jahr, davon neun Jahre Ge

Thomas Lindner

Ehemaliger Stern-Chef packtbei der FAZ mit an

Thomas Lindner, 48, bis vor kurzem Geschäftsführer von Gruner + Jahrs „Stern“, wird ab Januar 2014 Vorsitzender der Geschäftsführung der Frankurter Allgemeinen Zeitung und damit Nachfolger des scheidenden Tobias Trevisan (Horizont 31/2013). Zeitgleic

Thomas Lindner

Ehemaliger Stern-Chef packtbei der FAZ mit an

Thomas Lindner, 48, bis vor kurzem Geschäftsführer von Gruner + Jahrs „Stern“, wird ab Januar 2014 Vorsitzender der Geschäftsführung der Frankurter Allgemeinen Zeitung und damit Nachfolger des scheidenden Tobias Trevisan (Horizont 31/2013). Zeitgleich mi

Thomas Lindner und Co

Geschäftsführer verlassen G+J

Derzeit hat bei G+J den größten Stress die Personalabteilung, Fachbereich Führungskräfte. Hier stapeln sich Aufhebungs- und Geschäftsführungsverträge. Der am meisten überraschende Fall: Thomas Lindner (Foto), Geschäftsführer der Verlagsgruppe Agenda

Thomas Lindner und Co

Geschäftsführer verlassen G+J

Derzeit hat bei G+J den größten Stress die Personalabteilung, Fachbereich Führungskräfte. Hier stapeln sich Aufhebungs- und Geschäftsführungsverträge. Der am meisten überraschende Fall: Thomas Lindner (Foto), Geschäftsführer der Verlagsgruppe Agenda („St

„Print bleibt Medium für die Masse“

Stern: Geschäftsführer Thomas Lindner über die Zukunft von Papier, Generationswechsel – und Uli Jörges’ iPad

Gruner + Jahrs Flaggschiff „Stern“ steht vor dem größten inhaltlichen, organisatorischen und personellen Umbau seit Jahrzehnten – in Print wie Online (Seite 1). Geschäftsführer Thomas Lindner erklärt im exklusiven Horizont-Interview die Hintergründe. Und macht sich ganz grundsätzliche Gedanken zur Zukunft von Nachrichtensites, inklusive Marktbereinigung und Kooperationen.