Knigge für die KI

AI Act: Ist die Einigung der EU-Gremien nun ein Fortschritt oder ein Handikap für die Entwicklung der künstlichen Intelligenz? Von Santiago Campillo-Lundbeck

So flüchtig kann Beliebtheit manchmal sein. Am 4. Dezember – fünf Tage bevor die EU-Gremien einen Konsens beim AI Act präsentierten – setzten sich der Bundesverband Mittelständische Wirtschaft und der Bundesverband Digitale Wirtschaft mit diesen Wort

Künstliche Intelligenz zieht in den Alltag ein

Marketing-Entscheider planen mehrheitlich mit einem Einsatz in diesem Jahr – Markensicherheit und Copyright bleiben Risiken

Bisher war generative Künstliche Intelligenz vor allem in der Agenturbranche ein großes Thema und weniger im Marketing. Das könnte sich im neuen Jahr spürbar ändern, wie die Ergebnisse der Trendstudie „Marketer’s Toolkit 2024“ dokumentieren, die das globale Marktforschungsinstitut WARC präsentierte.

So wird das Jahr 2024

Prognosen: Was auf Marketing, Medien und Agenturen zukommt. Einschätzungen der HORIZONT-Redaktion

These 1: KI bringt Medien Deal oder Duell Wer erinnert sich? 2009 entflammte der Streit um Internet-Copyrights für Verlage (Leistungsschutzrecht), der bis heute andauert. 2024 beginnt sich die Geschichte zu wiederholen, ausgelöst durch Anbieter kü

Mit klarem Kopf umarmen

Künstliche Intelligenz: Wie sich die technologischen Möglichkeiten auf die Geschäftsmodelle von Werbungtreibenden, Agenturen und Medien auswirken.

Virtuelle Influencer

Frisst die KI-Revolution ihre digitalen Lieblingskinder?

In der Ära der New Economy gab es mit E-Cyas und seinen Verwandten die ersten Versuche, virtuelle Influencer zu schaffen. Aber dauerhaften Erfolg konnten die digitalen Wesen zunächst nur in Asien verbuchen. In Europa war die Herrschaft der menschlich

AI Act

Europa einigt sich auf eine KI-Regulierung

In der US-Hauptstadt Washington fordert OpenAI-Gründer Sam Altman eine politische Kontrolle der generativen KI, der britische Premierminister Rishi Sunak lässt auf einer eigenen Konferenz die gesellschaftlichen Risiken der KI debattieren, doch die er

Wir sehen disruptiven Zeiten entgegen

Coca-Cola: Marketing-Chef Michael Willeke über generative KI und die Zukunft des Markenerlebnisses. Von Santiago Campillo-Lundbeck

Als Coca-Colas Integrated Marketing Experience Director Europa muss Michael Willeke die richtige Balance zwischen menschlichem Erlebnis und digitaler Markeninszenierung treffen. Dieses Jahr hat Coca-Cola erstmals mit generativer künstlicher Intelligenz (KI) experimentiert. Für Willeke nur ein Anfang: Er glaubt, dass generative KI das Marketing ähnlich radikal verändern wird wie das Smartphone. Coca-Cola soll diese neue Ära der Digitalisierung aktiv mitgestalten.

Die digitale Vermessung der Nestlé-Welt

Tina Beuchler: Die Mediachefin über den Agentur-Deal mit WPP Open Mind und seinen Einfluss auf die digitale Werbung. Von Santiago Campillo-Lundbeck

Als Media Transformation Lead Nestlé Europe ist Tina Beuchler derzeit eine der wichtigsten Entscheiderinnen der europäischen Werbebranche. Ihre Wahl von WPP Open Mind steht für einen Paradigmenwechsel im Umgang mit digitaler Werbung und dürfte auch für andere große Werbungtreibende Signalwirkung haben. Aber der europäische Agenturpartner soll nicht nur die digitale Fragmentierung beherrschbar machen, sondern auch die Nachhaltigkeit der Werbung vorantreiben.

Noch besser machen

HORIZONT Werbewirkungsgipfel: Wie können Werbungtreibende, Agenturen und Vermarkter kommerzielle Kommunikation optimieren?

Performance macht die besten Deals Jesko Perrey, McKinsey Alle sprechen über künstliche Intelligenz, aber wenn es um wirklich gute Werbung geht, braucht es weit mehr als eine neue Technologie. Das betonen beim Werbewirkungsgipfel die beiden Key

Eine Marke zum Neidischwerden

Nvidia: Der Chip-Hersteller ist als strategischer Partner für generative KI unverzichtbar geworden. Von Santiago Campillo-Lundbeck

Als vor 30 Jahren die Freunde Jensen Huang, Curtis Priem und Chris Malachowsky ihr Unternehmen gründeten, setzten sie mit dem Namen den Anspruch fast unmöglich hoch: Benannt nach der römischen Göttin des Neides Invidia, sollte Nvidia Prozessoren für