Transparenz in Mikroschritten

Die von OWM und OMG angestoßene Initiative zur Werbewirkung geht weiter, doch der gemeinsame Konsens kostet weiterhin Geduld

Der Berg kreißte und kreißte, neun Monate lang, und gebar – einen Studien-Steckbrief. Im Herbst 2016 hatten die Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) und der Mediaagenturenverbund OMG ihr gemeinsames Projekt einer gattungsübergreifende

Leck in der TV-Kasse

TV bleibt nach wie vor das stärkste Medium, doch zunehmend wandern Gelder zu non-linearen Bewegtbildmedien

Es war ein „sagenhaftes Quartal“, so Alphabets Finanzchefin zu den jüngst veröffentlichten Zahlen der Google-Mutter. Allein im 3. Quartal kletterte der Gewinn auf 6,7 Milliarden US-Dollar. Von 27,8 Milliarden Dollar Umsatz erwirtschaftet der Internet

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Massive Zuwächse bei non-linearem Bewegtbild - Entwicklung einzelner Werbeformen in den nächsten zwei Jahren

€ 5,75

Editorial

2016 war das Jahr des Digital Out-of-home (DooH). Das mag keiner bestreiten, der die aktuellen Marktentwicklungen verfolgt. 237 Millionen Umsatz konnten die digitalen Medien laut Nielsen Media Research allein in den ersten 9 Monaten des laufenden Jah

Zurück auf Los

Die von OWM und OMG initiierte Werbewirkungsplattform ist tot, es lebe die Qualitätsinitiative. Die kann immerhin auf bereits vorhandene Studien und kooperative Vermarkter bauen.

Die von den Verbänden OWM und OMG initiierte Werbewirkungsplattform ist tot, es lebe die Qualitätsinitiative. Die kann immerhin auf bereits vorhandenes Studienmaterial und kooperative Vermarkter bauen. Es war ein ambitionierter Plan. Mit der gattu

Weiter mit Plan B

Nach dem Scheitern der gattungsübergreifenden Wirkungsstudie von OWM und OMG prüft die nun beschlossene Qualitätsoffensive, inwieweit Verbände mit bestehender Forschung in die Bresche springen können

Wir haben es ja gleich gesagt“. Diesen Kommentar mag sich so mancher Kritiker der gemeinsamen Werbewirkungsplattform des Kundenverbands OWM und der Organisation der Mediaagenturen OMG gerade so verkneifen. Im Juli erklärten die beiden Verbände und di

Plan B

Neue Player, Fragmentierung der Medien und veränderte Nutzerpräferenzen bedrohen das Businessmodell der Mediaagenturen. Sie müssen sich neu aufstellen.

Wir befinden uns im Jahr 2005, und für die Mediaagenturen ist die Welt so richtig in Ordnung. Sie sind wichtigste Instanz, wenn es darum geht, die Werbemilliarden der Unternehmen sachgerecht in die zahlenmäßig noch überschaubaren Kanäle zu verteilen.