"Mit uns würde Apple besser fahren"

Gruner + Jahr: Vermarktungschef Stan Sugarman über Geschäfte im digitalen Zeitalter / Erste Bilanz nach dem Radikalumbau Roland Pimpl

Stan Sugarman, Chef von G+J Media Sales, tritt jetzt wieder alleine auf. Kurz nach dem Weggang seines Co-Geschäftsführers Guido Modenbach und ein Jahr nach dem größten Vermarktungsumbau der G+J-Geschichte, der 85 Stellen gekostet hat, erklärt Sugarman, warum er Google und Co nicht fürchtet. Und warum AIM trotz aller Unkenrufe kommt.

Jagd auf die Prämienjäger

Vertrieb: Verlage geben Schnäppchen-Abos nicht auf / Vergleichsportal Abowelt.de sorgt für Unruhe / VDZ erwägt rechtliche Schritte Roland Pimpl

Selbst mit langer Berufserfahrung und in allgemein schwierigen Zeiten müssen Verlagschefs nicht gänzlich auf schöne Überraschungen verzichten. Zum Beispiel "Focus"-Geschäftsführer Frank-Michael Müller. Vor zwei Wochen durfte er in Horizont (Ausgabe 27/20

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Petra-Jahresabo für 5 Euro? Die 15 Titel mit dem niedrigsten Effektivpreis (in Euro)

€ 5,75

Print nimmt den Kampf an

Nach Group-M-Kritik: "Focus" -Manager Frank-Michael Müller und VDZ gehen in die Offensive

Fünf Wochen nach der schonungslosen Kritik von Group-M-Manager Boris Schramm am Ad Impact Monitor (AIM) des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) formiert Print seine Kräfte. In den nächsten Wochen starten "Focus"-Geschäftsführer Frank-Michael M

Wildes Rechnen über den Wolken

Angesichts der Anzeigenkrise bewerten Verlage Kosten und Nutzen ihrer Bordauflage neu / Weitere Kürzungen wahrscheinlich

"Der Spiegel" will seine Bordauflage radikal kappen. Die Gründe dafür betreffen alle anderen Verlagshäuser ebenso - und auch die stellen ihre Luftnummern auf den Prüfstand. Der Taschenrechner reicht nicht mehr. Es sind komplizierte Excel-Tabellen, über

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Hefte über den Wolken und anderswo - Print-Titel mit höheren Anteilen von Bordexemplaren und/oder Sonderverkäufen an der Verkauften Auflage (IVW III/2009, Auswahl)

€ 5,75

Käuferinnen stehen auf Klatsch

Junge Peoplemagazine sind im Aufwind. Die meisten Verkäufe verbucht allerdings erneut "Landlust". Auf der Verliererseite stehen im 3. Quartal die großen Programmzeitschriften. Die Wachstumstreiber im Segment der aktuellen Magazine sind erneut die jungen

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Bild der Frau wieder vorn - Bestseller wöchentliche Frauenzeitschriften

Guter Rat verkauft gut - Bestseller Wirtschaftspresse

Gewinner

€ 5,75

Sparen über den Wolken

Zeitschriftenhäuser überprüfen die Auflagenrentabilität / Anzahl der Bordexemplare geht im 2. Quartal um circa 12 Prozent zurück

Rund 70 Prozent der Magazine haben weniger Hefte verkauft als im Vorjahr. Nicht nur die Kioskauflage sank deutlich, Medienhäuser haben auch die Bordexemplare im großen Stil gekürzt. Zeitschriftentitel bereinigen ihre Auflagen, um Vertriebskosten zu spar

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GQ, Playboy und Bunte fliegen seltener mit - Veränderung der Bordexemplar-Auflage bei ausgewählten Titeln

€ 5,75

Programmies brechen deutlich ein

IVW II/2009: Wirtschaftspresse und 14-tägliche Frauenzeitschriften im Abwärtstrend / Young Celebrities sind Wachstumstreiber

Während unter den Kauftiteln das Magazin " Landlust" am stärksten zulegen kann, geht es für die Programmzeitschrift "TV Digital" in die entgegengesetzte Richtung. Rund 70 Prozent der Printmedien verlieren an Auflage. Besonders gebeutelt sind die Program

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Springer-Titel Bild und Welt verbuchen die größten Verluste - Die Auflagenzahlen der überregionalen Tageszeitungen

Top 10 - Die größten Auflagengewinner

Flop 10 - Die größten Auflagenverlierer

€ 5,75

"Unser Weg wird Schule machen"

"Focus"-Geschäftsführer Frank-Michael Müller über sinkende Abo-Auflage, die Kunst des Sparens und eine Prognose für 2009

Frank-Michael Müller spricht Klartext: Für 2009 erwartet er bei den Anzeigenumsätzen ein Minus von 30 Prozent und ein Sinken der Aboauflage von 303000 auf 240000 bis 250000 Exemplaren. Dank Einsparungen im achtstelligen Euro-Bereich bleibt der Focus Maga

Krise trifft fast alle Entscheider-Titel

LAE 2009: "Focus" verliert deutlich Leser / Erstmals auch Online-Nutzung ausgewiesen / Befragte sind so pessimistisch wie noch nie

Trotz Wirtschaftskrise gute Zeiten für den " Spiegel": Im Internet und in der Print-Auflage ist er Nummer 1. Der Schwester-Titel "Manager Magazin" steckt dagegen deutliche Verluste ein. Bittere Pille für den "Focus": In der Leseranalyse Entscheidungsträ

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Spiegel.de führt im Internet - Reichweiten der Online-Angebote - (Nutzer pro Monat, Angaben in Prozent)

Spiegel überholt Focus - Reichweiten (Leser pro Ausgabe) - Angaben in Prozent

€ 5,75

Focus lässt die Luft raus

Deckungsbeiträge für Abos werden bei Verlagen wichtiger / Nachrichtenmagazin senkt Bordexemplare

Die Anzeigenerlöse sinken und damit steigt automatisch das Gewicht der Vertriebserlöse. Doch in schlechten Zeiten achten die Verlage auch wieder mehr auf die Wirtschaftlichkeit der Auflage. Warum gerade jetzt? Dass Hubert Burdas Nachrichtenmagazin "Focu