FLARED, ODER WAS?

Für die modische Spitze sind Flared Jeans das Gesprächsthema Nummer eins. Anders als noch vor sechs Monaten räumt man ihr sogar Chancen ein. Als wirklichen Umsatzbringer sieht sie jedoch kaum einer.

„Ich glaube an die Flared genauso wie ich an die Boyfriend Jeans geglaubt habe: Keiner hat wirklich drauf gesetzt – und dann ist sie eingeschlagen wie eine Bombe.“ Jörg Korfhage, Sixty Group „Wir glauben für den Sommer definitiv an ausgestellte Forme

FLARED, ODER WAS?

Für die modische Spitze sind Flared Jeans das Gesprächsthema Nummer eins. Anders als noch vor sechs Monaten räumt man ihr sogar Chancen ein. Als wirklichen Umsatzbringer sieht sie jedoch kaum einer.

„Ich glaube an die Flared genauso wie ich an die Boyfriend Jeans geglaubt habe: Keiner hat wirklich drauf gesetzt – und dann ist sie eingeschlagen wie eine Bombe.“ Jörg Korfhage, Sixty Group „Wir glauben für den Sommer definitiv an ausgestellte F

"Wir wollen den Luxus demokratisieren"

Man nennt ihn auch den Denim-Chirurgen: Pierre Morisset, der Chefdesigner von G-Star. Er hat Raw Denim schick gemacht. Im TW-Interview spricht er über Luxus-Denim, Preisgrenzen, die Zukunft von Denim.

TW: Wie beurteilen Sie die aktuelle Entwicklung im Denim-Markt? Pierre Morisset: Es könnte nicht besser laufen. Wir hatten die Nische mit Dark Denim und Raw Denim früh entdeckt, jetzt ist unser Moment gekommen. In der letzten Saison haben wir zwischen 40

Mercedes Benz Fashion Week New York

Unbeschreiblich weiblich

New York, die Hochburg cleaner amerikanischer Sportswear, setzt zum kommenden Sommer auf elegante Weiblichkeit.

So etwas hat es auch noch nicht gegeben. Montag abend neun Uhr schickt Marc Jacobs alle nach Hause und bittet sie, in zwei Stunden wiederzukommen. Um 20 Uhr hätte die Show beginnen sollen. Dass tatsächlich die meisten wiederkommen, ist Beweis für Marc Ja

Nach dem Spiel

Der Luna Park der Bread&butter Barcelona bot nach Messeschluss jeden Abend die ideale Kulisse für diverse Partys bei G-Star, Wrangler oder rund um die Bread&butter Bühne.

Clean Chic oder Neo Sports?

Es gibt zwei Pole im nächsten Sommer: der schmale, zurückgenommene Look oder der plakative, bunte, sportive Streetwear-Style. Das sagt die Industrie:

Pierre Morisset, G-Star: "Definitiv Clean Chic!" Michael Strehler, Levi's: "Die 50er, 60er und 80er Jahre sind wichtige Einflüsse in der Kollektion. Ein rockiger Look aus den 50ern mit Lederjacken, Miniröcken, schmalen Kurzarmhemden und Polos. Aus den 6

"G-Star ist eine Maschine"

Gründer und CEO Jos van Tilburg hat G-Star zu einer der erfolgreichsten Jeans-Marken gemacht. Im Interview mit der TW spricht er über sein Erfolgsrezept und seine Zukunftspläne.

TW: Sie haben angekündigt, in diesem Jahr weitere 60 Stores zu eröffnen. Was steckt hinter dieser Strategie? Und wie sehen das Ihre Kunden? Jos van Tilburg: Wir werden langsam ein großes Unternehmen. Wir werden erwachsener, reifer, und wir wachsen weiter

Future-Styles

Der knackige Blazer zu ausgestellten Jeans und schmalen Tops ist passé. Was kommt danach?

Markus Klossek, aem'kei: "Der Schlüssel ist die neue Silhouette. A-Shapes, oversized Tops, asymmetrische Nahtführungen und Layering sind wichtige Themen bei den Frauen genauso wie super schmale Röhren und neue Reiterhosen. Bei den Männern dominieren dez

"Es geht um verbotene Kombinationen"

G-Star Designer Pierre Morisset über Material-Mix, die neue Elwood und Handcrafted Denim

TW: Wie sieht der G-Star-Look für nächsten Herbst aus? Pierre Morisset: Die Kollektion basiert auf ,Army Raw Sports-Einflüssen. Die ,verbotenen Kombinationen', die man aus den unterschiedlichen Richtungen und Materialien wie Satin, Nylon oder Twill zusa

48. TW-Forum

Die Branche und ihre Preise

Riesen Andrang in der Heidelberger Print Media Academy. Mehr als 450 Gäste kamen zur diesjährigen Verleihung der TW-Forumpreise. Ausgezeichnet wurden: das Denim-Label G-Star, das Mindener Modehaus Hagemeyer, die Düsseldorfer Agentur Unifa und Escada-

Eigentlich wollten sie "nur mal so" nach L. A., um zu sehen, was es dort so gibt. Was sie, Evelyn Hammerström und Reinhard Hasse, die Macher der Düsseldorfer Agentur Unifa, im fernen Kalifornien gefunden haben, entfachte nicht mehr und nicht weniger als