Gucken, was geht

Pitti Uomo zeigt sich als unerlässlicher Richtungsanzeiger. Obwohl große Namen fernblieben, feierte die Messe in Florenz ein starkes Comeback als Ankerpunkt internationaler Menswear. Im stilistischen Fokus: starke Key-Looks sowie die Neujustierung von Tailoring und Sportswear.

Am zweiten Messetag war die Sache klar. „Der Korken ist aus der Champagnerflasche geknallt“, beschreibt Pitti-CEO Raffaello Napoleone seine Gefühlslage abends im Pressebereich der Menswear-Messe (10. bis 13. Januar). Am ersten Tag war das Treiben in

Potenziale und progressive Spitzen

Das Basic-Business brummt. Aber was weckt darüber hinaus Begehrlichkeiten und bietet Wachstumschancen?

„Wir können mehr als Hemden“ Wie sich Shirt-Spezialisten auch abseits der Stammabteilungen Sichtbarkeit verschaffen wollen Es war eine Nachricht, die aufhorchen ließ: Heiko Ihben, zuvor Brand & Creative Director bei Hugo Boss, folgt bei Olymp a

Das sagen die Kreativen in der Menswear

Stärkerer Fokus auf Casualwear, auf nachhaltige Qualitäten. Smarte Ideen bei Leinen und in Sachen neue, lässige Klassik.

Harte Zeiten, weiche Stoffe

Erleichterung bei den Munich Fabric Days. Vor allem darüber, dass überhaupt eine Messe stattfinden konnte. Es wurde besser als erwartet, auch wenn es Herausforderungen ohne Ende gibt. Alles dreht sich um Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Liquidität.

Es wurde hart daran gearbeitet, diese erste Messe in Bayern nach dem Lockdown auf die Beine zu stellen. Von vielen Besuchern wird dieses Engagement der Veranstalter extrem gelobt. Vor allem nach der Absage der Pariser Première Vision. Das Team der

Eine Frage der Balance

Ready to wear regiert. Doch die Herbstware naht bereits mit großen Schritten. Und was passiert mit den Überhängen?