Warsteiner stoppt Erosion der Dachmarke vorerst

Mengenstrategie geht erst einmal auf – Absatzplus von 10,3 Prozent – Alkoholfreie Sorten erreichen 6 Prozent vom Handelsvolumen

München. Die Warsteiner Brauerei ist auf gutem Weg, das über Lebensmittelhandel und Getränkemärkte verkaufte Volumen im Jahr 2018 bei rund 1,5 Mio. hl zu stabilisieren. Ohne 1 Euro mehr pro Kiste wie andere Pilsmarken platziert sich Warsteiner damit jedoch in Richtung Mittelpreislage.

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WARSTEINER SIEDELT SICH UNTER DER SPITZENGRUPPE AN

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„Wir müssen die Mitte wiedergewinnen“

Frau Cama, Sie wollen die Middle-Agers für Warsteiner zurückgewinnen. Bei 40- bis 60-Jährigen aber hat die Marke ein Imageproblem. Ist das zu lösen? In der Babyboomer-Generation haben wir Konsumenten verloren. Die wollen wir zurückzuholen. Die Mar

Warsteiner startet Bereinigungsprozess

Braugruppe will insgesamt 240 Stellen streichen – Roland-Berger-Berater Christian Gieselmann übernimmt die Finanzverantwortung

Frankfurt. Der Warsteiner-Konzern Haus Cramer speckt ab. Ein von Inhaberin Catharina Cramer sowie dem Unternehmensbeirat verabschiedetes Fünf-Jahres-Programm bedeutet Stellenabbau und den Abschied auf Raten von der Getränkehandelssparte sowie der Herforder-Brauerei.

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Das aktuelle Markenportfolio

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Warsteiner handelt unter Stress

Vertriebsgeschäftsführer Martin Hötzel geht – Preiserhöhung für Kastengebinde bis auf Weiteres ausgesetzt

Warstein. Bei Warsteiner geht es jetzt Schlag auf Schlag: Martin Hötzel, der Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb, geht. Zudem klinkt sich die Braugruppe aus der aktuellen Preiserhöhungsrunde der Big Five der Brauereibranche aus.

Warsteiner muss jetzt abspecken

Roland Berger durchleuchtet Kostenstrukturen – Millionen-Investment in neues Kastengebinde – Absatzerosion im Kernmarkt

Frankfurt. Deutschlands siebtgrößte Brauereigruppe, die Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG, leitet Restrukturierungskurs ein. Roland Berger und eine Strategin aus der Markenartikelindustrie sollen die Profitabilität des Brauereigeschäfts steigern.

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Gewinner und Verlierer - Inlandsabsatz deutscher Biermarken

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Aktionspreise bei Pils sorgen für Clinch

Veltins-Chef Michael Huber denkt über kürzeren Anpassungsturnus nach – Bitburger verzichtet auf Kaufland – Alkoholfrei-Trend forciert

Frankfurt/Meschede. Trotz weiteren Verfalls der Aktionspreise für Pils im Handel haben sich die Top-Markenbiere 2016 gut geschlagen. Dass Krombacher jetzt mit einer 0,0-Prozent-Variante kommt, forciert den Technologie- und Kostenwettbewerb.

Warsteiner erfindet sich neu

Jordi Queralt geht – Hötzel nimmt Leitungsebene raus und trimmt Marketing auf maximalen Output – Welcome-Hotels verkauft

Warstein. Bei der Großbrauerei Warsteiner wird nachjustiert – bei der inneren Organisation wie beim Außenauftritt. Zudem öffnet das Unternehmen im Januar eine Dependance in Düsseldorf, um Young Professionals zu gewinnen.

Zuwachs bei Brau-Spezialitäten

Paderborn/Kreuztal. Warsteiner steigt nach der Edition von Warsteiner Braumeister nun auch beim Preiseinstieg mit Paderborner Pilger in die Kategorie Bierspezialitäten ein. Der Teilmarkt, der 2015 knapp 5 Prozent Anteil am Gesamtbiermarkt erreichte,

Warsteiner vor ernsten Herausforderungen

Fällige US-Anleihe wird mit Eigenmitteln refinanziert – Kein frisches Geld aus Hotelverkauf in Sicht – Bestandsmanagement

Frankfurt. Die geplante Konzentration aufs Kerngeschäft fällt der Warsteiner-Gruppe schwer. Die Welcome-Hotels jedenfalls werden Inhaberin Catharina Cramer und ihr Chef-Manager Martin Hötzel offenbar so schnell nicht los. Eine im Mai fällige US-Anleihe wird jetzt aus Barmitteln abgelöst.

AB-InBev steigt auf Craft-Trend ein

Beck’s mit Sortenzuwachs – Blitzstart für neuen Deutschland-Chef Till Hedrich – Premiumstrategie fruchtet

Bremen. Deutschlands fünftgrößter Brauer AB-InBev (ABI) mischt mit der Marke Beck’s ab März im Markt für internationale Bierspezialitäten mit. Drei neue Sorten sollen die aktuell durchwachsene Performance der Marke stärken.

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Beck's kompensiert Verluste - Marktentwicklung einzelner Pils-Marken

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