Marke holt wieder auf

OMG-Prognose 2020: Werbungtreibende ziehen offenbar Konsequenzen aus ihrer einseitigen Performance-Fixierung

Die deutschen Marketer sind zerrissen. Das zeigen die Ergebnisse der traditionellen Jahresendumfrage der Organisation der Mediaagenturen (OMG), die eine 2019 intensiv geführte Debatte neu befeuern und die Diskussion um die Balance von Image und Perfo

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Image gewinnt stark an Bedeutung - Kommunikationsziele der Agenturkunden in 2020

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Der Gänsehaut-Faktor

Marketer hinterfragen ihre Performance-Fixierung – die Renaissance für klassisches Brand Building?

Es könnte einer dieser Sätze sein, die die Branche noch auf lange Zeit prägen werden: „Wir haben zu viel in digitale Werbung investiert.“ Das sagte Simon Peel, Global Media Director bei Adidas, auf einer Veranstaltung in London Mitte Oktober. Bei dem

Ohne Marke keine Performance

Adidas und die Folgen Vernachlässigen Werbungtreibende ihre Marken? Die Debatte zur Mediastrategie

Der Fall Adidas (Horizont 43/2019) hat es eindrucksvoll bewiesen: Viele Werbungtreibende wissen offenbar nicht, wie die von ihnen eingesetzten Werbegelder das Kaufverhalten der Kunden beeinflussen. Im Falle der Herzogenauracher war nach einer Analyse

Revolution mit drei Streifen

Adidas: Der Sportartikler hat die Marke vernachlässigt. Jetzt stellt er den Nutzen von Performance-Marketing öffentlich infrage

Die Debatte darüber, ob die Werbebranche die Marke auf dem Altar der Performance geopfert hat, bekommt neue Nahrung – und zwar aus Herzogenaurach. Vergangene Woche redete Simon Peel, globaler Mediadirektor von Adidas, ganz offen über die Fehler, die

Kommentar

Die Causa Adidas

Was sich aus dem Versagen der Marke im Online-Marketing lernen lässt

Sieht man sich die Reaktionen aus der Werbeszene auf die Aussagen von Adidas-Mediadirektor Simon Peel an, kann man die Erleichterung förmlich spüren. Endlich, scheint es aus zahlreichen Tweets und Facebook-Posts zu schreien, endlich ist es bewiesen:

Zankapfel Marke

Kontroverse: Markenwerbung oder doch lieber Performance? Die Causa Adidas belebt die Debatte

Der Fall Adidas (siehe Seite 1) bringt neues Feuer in die Debatte, in welchem Verhältnis Performance-Marketing und Markenwerbung stehen sollten. Offensichtlich ist Adidas hierbei einigen Fehleinschätzungen aufgesessen – etwa bei der Frage, inwieweit

„Modewerbung ist langweilig”

Unternehmen von Camel active über Olsen bis hin zu Olymp versuchen, aus der Gleichförmigkeit auszubrechen

Stellen Sie sich vor: Zehn Fashion-Anzeigen, ohne Logo. Können Sie erkennen, welche Marken hier werben? „Wenn Sie mehr als drei erraten, haben Sie geschummelt oder sind vom Fach“, ist Peer Hartog überzeugt. Er hat Werbung für Cinque, Roy Robson und Bench

„Modewerbung ist langweilig”

Unternehmen von Camel active über Olsen bis hin zu Olymp versuchen, aus der Gleichförmigkeit auszubrechen

Stellen Sie sich vor: Zehn Fashion-Anzeigen, ohne Logo. Können Sie erkennen, welche Marken hier werben? „Wenn Sie mehr als drei erraten, haben Sie geschummelt oder sind vom Fach“, ist Peer Hartog überzeugt. Er hat Werbung für Cinque, Roy Robson und B

HORIZONT SPORT BUSINESS

"Internet ist unser Leitmedium"

Adidas: Markenchef Erich Stamminger über die Bedeutung von Digital und warum er Apples iAd die rote Karte gezeigt hat Jessica Mulch

So deutlich sagt das kaum jemand. Im Interview mit HORIZONT ernennt Erich Stamminger das Internet offiziell zum Lead-Medium. Neben eigenen Plattformen setzt der Adidas-Markenvorstand vor allem auf die sozialen Netzwerke wie Facebook und Youtube. Die Ausgaben für das digitale Marketing will der Herzogenauracher Sportartikelkonzern künftig noch weiter erhöhen - mit Folgen für die klassischen Medien, aber auch für die Agenturzusammenarbeit.

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Online-Spendings der Sportartikler in Deutschland - Angaben in Mio. Euro

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Media setzt auf Kreation

Mediaagenturen: MEC, Mindshare und Pilot bauen ihr kreatives Angebot aus, vermeiden aber die Diskussion um die Führungsrolle Elke Jacob

Wenn ein Mediaagenturboss heute behaupten würde, " Wissen und Macht des Menschen fallen zusammen, weil Unkenntnis der Ursache die Wirkung verfehlen lässt" - jeder würde ihm glauben. Gelegentlich sprechen die Medialeute eben so, wenn sie vor Streuverluste