Scheinriesen-Gefechte

Zeitungen weisen mit methodisch umstrittenen Rechenmodellen steigende Crossmedia-Reichweite aus und werben mit kanalübergreifenden Kräften.

Wenn die IVW zu Quartalsbeginn die aktuellen Verkaufszahlen bekannt gibt, ist das für die Mehrzahl der Zeitungen Anlass, in Deckung zu gehen: Seit Jahren bröckelt die Auflage – und wenig deutet darauf hin, dass sich daran in Bälde etwas ändern wird.

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Zeitungen auf Expansionskurs - Eigene Onlineportale führen zu steigender Gesamtreichweite

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Scheinriesen-Gefechte

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Großer Auftritt in klein

Vor allem junge Leser bevorzugen ein handliches Zeitungsformat. Verlage versprechen sich Wachstum durch Schrumpfung. Mit dem Format schrumpft die Seriosität einer Zeitung - diese Faustformel gilt jedenfalls in Großbritannien. Boulevardblätter verbreiten

"Auch die Verleger haben Fehler gemacht"

Ex-Medienmanager und Berater Jürgen Richter spricht im HORIZONT-Interview über Qualitätsmängel bei Zeitungen, Anpassungsschmerzen bei Verlagen und Titel, die als Transmissionsriemen missbraucht werden. Die deutschen Zeitungen verlieren an Auflage, Reichw

Nur selten Volltreffer

Wenige Verleger trauen sich, eine neue Zeitung zu starten. Etlichen Flops in den vergangenen Jahren stehen einige bemerkenswerte Erfolge gegenüber.

Wildern im fremden Revier

Die Post drängt ins Verlagsgeschäft, die Medienhäuser ins Brief-Business / Gerüchte um Start einer Gratiszeitung

Die Stimmung zwischen der Deutschen Post und den Zeitungsverlagen, zuvorderst Axel Springer, bleibt angespannt. Nachdem eine "Initiative Deutscher Zeitungen" in einer Anzeigenkampagne die Post und ihren Vorstandsvorsitzenden Klaus Zumwinkel kräftig unter

Großer Zoff mit Zumwinkel

Post begründet Anzeigenstorno bei Axel Springer mit sinkendem Werbewert / Private Briefdienste rücken zusammen

Der Claim war unmissverständlich: "Ja zu fairem Wettbewerb! Nein zum Postmonopol!" forderte " Eine Initiative deutscher Zeitungen" auf Anzeigenseiten, die in der vergangenen Woche bundesweit erschienen. So fröhlich, wie Post-Chef Klaus Zumwinkel darauf g

Digitale Gründerstimmung

Für die Zeitungsverlage spielt das Internet inzwischen eine strategische Rolle. Sie investieren in Personen, Technik und Vernetzung, denn die Wachstumsprognosen sind günstig.

Deutschlands größter Zeitungsverlag hat ein ehrgeiziges Ziel. Bis 2010 will Axel Springer seinen Umsatz durch Online-Aktivitäten mindestens verdoppeln. In diesem Jahr soll das Web-Business mehr als 200 Millionen Euro erwirtschaften, wobei Online-Werbung

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Bekannte Namen ziehen auch im Netz - Meist genutzte Online-Angebote der Zeitungen

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Huckepack zum Leser

Das Interesse der Bevölkerung an Medizin und Gesundheit steigt. Supplements bündeln die Themen und nutzen Zeitungen als publizistisches Transportmittel zum Publikum. Auch in der Wirtschaftspresse funktioniert dieses Modell.

Wenn der Name hält, was er verspricht, könnte "Tithon" eine Publikation für die Ewigkeit sein. Der Titel des Gesundheitssupplements von Axel Springer, das kommende Woche erstmals den Tageszeitungen "Berliner Morgenpost" und der "Welt" sowie der Wochenzei

Investition in die Zukunft

Die belebte Werbekonjunktur hat den überregionalen Zeitungen wachsenden Umsatz beschert. Dennoch lassen sich die Verlage davon nicht blenden: Sie bauen Print und Online weiter aus.

Für die überregionalen Zeitungen war 2006 ein gutes Jahr. Das Fazit bezieht sich vor allem auf den Werbemarkt: Die sechs großen nationalen Tageszeitungen haben ihre Bruttoanzeigenerlöse im Durchschnitt um 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert, bei

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Überregionale mit deutlichem Anzeigenplus - Bruttowerbeumsatz und Auflage der Entscheiderzeitungen

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