Streit um Urheberrechte eskaliert

Verlage und VG Media zoffen sich vor Gericht um Programminhalte für EPGs / Pro Sieben Sat 1 will Printtiteln Abdruck verbieten

Aus Angst davor, die potenziellen Erlöse, die sich im Internet künftig mit EPGs machen lassen, an die Konkurrenz zu verlieren, werfen sich Sender und Verlage Knüppel zwischen die Beine. Der Streit zwischen Verlagen und TV-Sendern um die Nutzung von Prog

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EPG schiebt sich nach vorn - Nutzungshäufigkeit von TV-Informationsquellen - Angaben in Prozent

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Für Fans unentbehrlich

Die Autozeitschriften kämpfen um ihren Stammplatz im Mediamix. Horizont befragte Verlagsmanger und Mediaentscheider nach ihrer Einschätzung.

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Für Fans unentbehrlich

Deutliche Bremsspuren - Auflagenentwicklung großer Autozeitschriften im 10-Jahres-Verlauf

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Eiliges Online-Rennen

In den Internet-Gebrauchtwagenhandel kommt Bewegung: Der Markteintritt von Google steht bevor, die Sparkassen wollen ebenfalls am Netzkauf verdienen.

Crossmediale Gratiskultur

Kostenfreie Programminformationen in gedruckter Form gibt es schon lange. Nun starten immer mehr Gratisangebote im Internet. Sie sind aktueller und komfortabler als Printtitel.

Der Druck auf die käuflichen Programmzeitschriften wächst. "Ab sofort gibt es eine echte Alternative zum Gang an den Kiosk", behauptet Maik Klotz, Produktmanager bei Sceneo in Neunkirchen. Klotz meint damit die digitale TV-Zeitschrift "Bonavista", die di

Zähe Kapitalisierung des Kostbaren

Journalistischer Paid Content funktioniert nicht - daher testen Verlage Erlösmodelle mit Services und Provisionen / Copypreise unter Druck

Die Diskrepanz zwischen Wissenschaft und Wirklichkeit lässt sich im Medienmarkt an kaum einem Sujet besser beobachten als beim Thema Paid Content. Während aktuelle Studien den Verlagen nach wie vor Hoffnung auf Bezahlinhalte im Internet machen (siehe Kas

Digitale Gründerstimmung

Für die Zeitungsverlage spielt das Internet inzwischen eine strategische Rolle. Sie investieren in Personen, Technik und Vernetzung, denn die Wachstumsprognosen sind günstig.

Deutschlands größter Zeitungsverlag hat ein ehrgeiziges Ziel. Bis 2010 will Axel Springer seinen Umsatz durch Online-Aktivitäten mindestens verdoppeln. In diesem Jahr soll das Web-Business mehr als 200 Millionen Euro erwirtschaften, wobei Online-Werbung

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Bekannte Namen ziehen auch im Netz - Meist genutzte Online-Angebote der Zeitungen

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Einkaufslust der Verlage im Internet ruft Zweifel hervor

Experten bescheinigen fehlende Umsatzziele bei digitalen Strategien und mangelnde Integration

Kaufen oder aufbauen? Nahezu im Wochentakt verkünden Axel Springer, Holtzbrinck oder Burda Akquisitionen insbesondere im Internet. Mitbewerber mokieren sich über diese Shoppingtouren und warnen vor einer Überhitzung des Marktes. "Ich sehe mit Interesse,

Online hat Vorfahrt

Die Internetangebote von Tageszeitungen treten aus dem Schattendasein: Die veränderte Mediennutzung schiebt die digitalen Umstrukturierungsprozesse in den Verlagen an.

Als Mathias Döpfner, Vorstandschef von Axel Springer, im Frühjahr die Parole "Online first" ausgab, stand die gesamte Medienbranche stramm und staunte. Sobald eine Nachricht recherchiert, ein Artikel geschrieben ist, sollen die Inhalte ins Netz gestellt

Print kontert mit Netzportalen

Überregionale und regionale Zeitungsverlage forcieren das Geschäft mit integralen Print-Online-Rubrikenmärkten

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache und haben die Sorgenfalten in den Zeitungshäusern in den letzten Jahren deutlich tiefer werden lassen: Zwischen 40 und 60 Prozent beträgt der Umsatzrückgang, den die Verlage von 2000 bis 2003 im Rubrikengeschäft

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Der Abschwung verlangsamt sich Anteil der Stellenanzeigen am Gesamtumfang bezahlter Anzeigen von 1998 bis 2004 Angaben in Prozent

Hoffnungsschimmer bei den Immobilien Anzeigenentwicklung in verschiedenen Rubrikenmärkten im 1. Halbjahr 2004 Angaben in Prozent

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Netzbetreiber haben aus Fehlern gelernt

Im World Wide Web haben Sender und Verlage im Boom-Jahr 2000 viel Lehrgeld bezahlt. Heute beackern sie das Netz sensibler als Komplementärmedium. Medienkonzerne nehmen mit Isa, einer Plattform für Rubrikanzeigen, einen neuen Anlauf.

Im legendären Jahr 2000 war es ein Projekt, das aufhorchen ließ. Zehn große Medienhäuser, darunter der Axel Springer Verlag, die Verlagsgruppe Holtzbrinck oder die WAZ-Gruppe, hoben das Internet-Anzeigenportal "Versum.de" aus der Taufe. Die Mission war eb