Mit Sturm und Zwang

Medienhäuser: Kundenbedürfnisse und die Nutzung von Medien verändern sich gewaltig, Geschäftsmodelle stehen zur Disposition. Wie die Unternehmen und ihre Marken damit umgehen – ein Blick in 35 Schaufenster einer Branche

MEDIENGRÖSSEN: Wachstumsfrohe Rekordhalter An Superlativen fehlt es in den Geschäftsberichten der führenden deutschen Medienunternehmen nicht. Der Krösus zum Beispiel verkündete für 2017 „das stärkste organische Wachstum seit fünf Jahren“ und „ein

"Es fehlt eher an guten Ideen als am Geld"

CEO Derk Haank will Springer Science + Business Media bis 2007 fit für die Börse machen und die Rendite auf 20 Prozent steigern

Vor Ihrem Wechsel zu Springer waren Sie die Nummer 2 bei Reed Elsevier, der weltweiten Nummer 1 im Fachbereich Science, Technology, Medicine (STM). Wie fühlen Sie sich jetzt als Nummer 1 bei der Nummer 2? Derk Haank: Ich dachte, es würde mir mehr Spaß m

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Die größten Fachinformationsanbieter weltweit

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Die Karten werden neu gemischt

Deutsche Fachverlage büßen an Umsatz ein, gleichzeitig wächst der Druck zu investieren. Medienkonzerne wie Bertelsmann und Süddeutscher Verlag stellen ihre Fachinformation zur Disposition, während ausländische Wettbewerber in den Markt drängen.

Die gute Nachricht zuerst: "Mit Fachverlagen lässt sich weiterhin Geld verdienen, wenn sie gut aufgestellt sind", sagt Gerhard Kebbel, Spezialist für Medienfragen bei der Boston Consulting Group. Dazu bedarf es heute aber größerer Anstrengungen als noch v

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Zwei deutsche Verlage unter den Top 10 - Fachinformation: Die internationalen Big Player

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Fachinformation Medienkonzerne besinnen sich aufs Kerngeschäft / Fachpresse steht vor tiefgreifendem Strukturwandel

Top-Player drängen aufs Parkett

Frankfurt / Thomas Middelhoff war zu voreilig. Per Mail entschuldigte sich der ansonsten als Kommunikator geschätzte Bertelsmann-Vorstandsvorsitzende bei den Mitarbeitern im Geschäftsbereich Fachinformation für seinen Fauxpas, den Verkauf von Bertelsmann-

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Top-Fachverlage weltweit - Umsatz 2000

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Digitalisierung Die deutschen Fachverlage wollen im E-Business vor allem als Lieferant von Inhalten eine zentrale Rolle spielen

Wuchern mit der eigenen Fachkompetenz

Viele Fachverlage haben den digitalen Strukturwandel nicht rechtzeitig erkannt und zu spät reagiert.

Frankfurt / Jürgen Richter hat die Zeichen der Zeit erkannt. «Das Thema E-Commerce wird mittelfristig entscheidend für die Existenzfähigkeit einiger unserer Verlage sein», sagt der Vorstand von Bertelsmann Springer Science + Business Media. In der Tat: De

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Vom Printverlag zum digitalen Content Provider - Reichweiten der redaktionellen Fachinformationen im Juni 2000

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