Biermultis bedrängen deutsche Brauer

Konzentrationsprozess geht weiter - Konzerne präferieren neue Absatzmärkte - Deutscher Markt verliert an Gewicht

München, 15. September. Die weltweiten Aktivitäten der internationalen Bierkonzerne bleiben auch weiterhin nicht ohne Konsequenzen in der deutschen Brauszene. Branchenbeobachter rechnen mit einem fortschreitenden Konzentrationsprozess. "Wenn die internat

Verpasste Chancen

Der niederländische Braukonzern Heineken braucht eine überzeugende Wachstumsstrategie. Bei den jüngsten Mega-Akquisitionen ging Heineken leer aus. In Europa aber, wo Heineken traditionell stark ist, läuft das Geschäft zäh. Von Sabine Rössing

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Die großen Brauerei-Konzerne auf einen Blick

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Radikale Umstrukturierung bei Heineken

Van Boxmeer löst Vorstandschef Anthony Ruys ab - Deutschland-Geschäft wird der Region Zentral-/Osteuropa zugeordnet

Frankfurt, 14. April. Der niederländische Heineken-Konzern wird radikal umstrukturiert. Die Zuständigkeiten für die Brauaktivitäten in Deutschland werden durch die organisatorische Angliederung an die Region Zentral-/Osteuropa klarer. Im Zuge des Umbaus v

Plätzetausch bei Bier

RB-Brauholding und Interbrew führen jetzt das Ranking an

Frankfurt, 24. Februar. Der Konsolidierungsprozess wird in der Brauereiwirtschaft nach Ansicht von Branchenbeobachtern auch in den kommenden Jahren weitergehen. Rückblickend war auch 2004 wieder ein Jahr mit kräftigen Absatzverschiebungen durch Zukäufe.

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Übernahmen durchwirbeln Bierbranche Absatz der größten Brauereigruppen und Privatbrauereien in Deutschland

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Kulmbacher schlägt sich wacker

Trotz Marktrückgänge kann BHI-Tochter bei Bier zulegen

Frankfurt, 3. Februar. Vor dem Hintergrund eines rückläufigen Bierabsatzes in Deutschland und zum Teil erheblichen Einbrüchen im Bereich der Markenbiere hat sich die Kulmbacher-Gruppe 2004 gut behaupten können. Bei Mineralwasser mussten aber auch die Ober

Schörghuber greift wieder zu

Frankfurt, 27. Januar. Nach der Übernahme der Herrnbräu, der Privatbrauerei Hoepfner sowie Fürstenberg hat die Schörghuber-Gruppe nun die Würzburger Hofbräu in das Portfolio der Brauholding International eingegliedert. Formell übernimmt die Kulmbacher Bra

Hoepfner unter dem Dach der BHI

Frankfurt, 18. November. Die Tage der Brauerei Hoepfner als selbstständiges Privatunternehmen sind gezählt: Zum Jahreswechsel wird die Brauholding International - ein Joint Venture der Schörghuber Gruppe und der niederländischen Heineken N.V. (49,9 Prozen

Braubranche in bierernster Lage

Der Bierabsatz im Handel unterliegt starken Schwankungen. Das Angebot von der Handelsmarke bis hin zur Bierspezialität ist vielfältig, das Preisband gewaltig. Die Bilanz der ersten acht Monate ist nicht zufriedenstellend. Der heimische Bierkonsum nimmt weiter ab. Die Aussichten - vor allem für das klassische Bier - sind düster. Von Herbert Latz-Weber

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Deutsche Bier-Top-Marken 2004 1. Halbjahr

Weltweite Bier-Leader Jahresausstoß in Millionen Hektoliter

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Pfand drückt Importbiere

Negative Auswirkungen des 2003 eingeführten Pflichtpfandes auf Einweggebinde haben auch einige ausländische Brauereien getroffen. Insbesondere die dänischen Marken Faxe und Tuborg, aber auch Heinekens Desperados verloren deutlich an Volumen. Mit der Einführung von Mehrweg könnten die Hersteller im laufenden Kalenderjahr die Einbußen wieder ausgleichen.

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Ausländische Brauereiabsätze in Deutschland Biermarken, Absatz in 1000 Hektoliter

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Schörghuber zeigt sich zufrieden

Frankfurt, 7. Oktober. Die zur Schörghuber-Gruppe gehörende Brauholding International (50,1 Prozent) hat nach eigener Einschätzung 2003 bei Absatz, Umsatz und Ertrag zum Teil erheblich besser abgeschnitten als der deutsche Biermarkt. Nach Angaben von Vors