Das sagt die Industrie

Die Menswear-Macher zwischen Realismus und Zuversicht. Brands müssen ihr Geschäftsmodell neu justieren, Kostenstrukturen anpassen und gleichzeitig begehrlich bleiben.

SO TICKEN DIE BRANDS

Das bewegt den Menswear-Markt. Top-Entscheider und ihre Strategien zum kommenden Herbst.

Macher und Meinungen

So tickt der Menswear-Markt, das bewegt die Branche. Top-Entscheider und ihre Strategien.

"Erweiterung schafft Präsenz"

Wie profilieren sich die Anbieter der Mitte? Wer setzt auf Outfits, wer aufs Spezialistentum?

Roger Brandts, Fynch Hatton: "Wir haben zum Frühjahr/Sommer 2009 erstmals neben Strick eine Polo-Halbarm-Kollektion gezeigt, die hervorragend angenommen wurde. Nach zehn Jahren, in denen wir uns ausschließlich um HAKA-Strick gekümmert haben, mussten und

"Wir glauben an Retro-Chic"

Wollhosen fürs Top-Genre. Wolloptiken in Baumwolle als kommerzielle Alternative?

Michael Horst, Brax: "Bei Wolle wachsen wir im hochwertigen Bereich. Freie Fahrt für Luxus. Da muss der Handel Themen machen, Hirmer hat es vorgemacht. Im breiten Markt sind indes Wolloptiken in Baumwollmischungen und in reiner softiger Baumwolle ein bär

"Die Lust auf Cleanes wächst"

Jenseits von Five Pockets sucht der Markt nach modischen Alternativen. Wie sehen die aus?

"Schon die Herbst-Vororder signalisiert den Bedarf für Cleanes. Und da steckt mehr dahinter. Wieder mehr Lust auf "dressy". Auf einen neuen Look. Auf eine Alternative zum Five-Pocket-Wahn. Das hat vor allem der Fachhandel erkannt. Er nimmt die "neue Aufg

"Mehr Inszenierung - weniger Ware"

Die Hosenanbieter feilen stetig an ihren Konzepten von Logistik bis Merchandising. Damit die Rendite auf der Fläche, in der Stammabteilung, stimmt. Damit aber auch über Themen, bessere Präsentation, mehr Outfits zusätzlich Frische und Emotion in die

"Noch mehr Lifestyle auf die Stammabteilung bringen, in einer guten Balance zwischen Emotionalität und Orientierung, ist unser Ziel. Die Stammabteilung muss zur modische Menukarte moderner Unternehmen werden. Wir werden unsere Zwischenprogramme, mit 30 %