Milchlieferverträge nicht mehr im Fokus

Bonn. Das Bundeskartellamt hat überraschend das gegen Deutschlands größte Molkerei DMK geführte Musterverfahren im Zusammenhang mit Lieferbedingungen bei der Rohmilcherfassung beendet – mit Signalwirkung für die gesamte deutsche Molkereibranche. Das

Raiffeisen-Präsident kritisiert Kartellamt

Zukunft der Molkerei-Lieferverträge – Nationale Nutztierstrategie und staatliches Tierwohllabel beschäftigen Agrargenossenschaften

Berlin. Der neue Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Franz-Josef Holzenkamp, äußert sich im Gespräch mit der LZ zu den zentralen Themen, die die Erzeugergenossenschaften aktuell beschäftigten.

Dirk Lenders

Kartellamt trifft den Nerv

Der Titel klingt nüchtern, die Reaktion darauf ist es keineswegs. Der „Sachstand im Verfahren zu Lieferbedingungen für Rohmilch“, den das Bundeskartellamt gerade veröffentlicht hat, stößt beim Milchindustrie-Verband, der betroffenen Molkerei DMK und

Branche warnt vor Zerschlagung

Heftige Ablehnung des Kartellamtspapiers – Sorge um internationale Wettbewerbsfähigkeit

Bonn/Bremen/Berlin. Die Molkereigenossenschaft DMK und die Branchenverbände MIV und DRV weisen die Kritik des Kartellamtes an der gängigen Vertragspraxis zurück.

Kartellamt will Milchbauern stärken

Behörde fordert neue Lieferverträge und Mengensteuerung – Musterverfahren gegen DMK geht weiter

Bonn. Das Bundeskartellamt mischt den Milchmarkt auf. Die gängigen Lieferverträge zwischen Molkereien und Erzeugern beschränken nach Auffassung der Behörde den Wettbewerb um die Milch und sollen geändert werden.

„Wir dürfen nicht mit zweierlei Maß messen“

Bonn. Das Bundeskartellamt übt Kritik an den Lieferverträgen im deutschen Milchmarkt. Grundlage der Analyse ist ein Musterverfahren zur DMK. Dessen CEO, Ingo Müller, nimmt Stellung.

Kartellamt will Milchmarkt verändern

Behörde schließt Pilotverfahren zum DMK ab und kündigt Dialog zu Lieferbeziehungen an – Molkereien sehen keinen Handlungsbedarf

Bonn. Der Präsident des Bundeskartellamtes lässt nicht locker. Zum wiederholten Male kritisiert Andreas Mundt die Gestaltung des deutschen Milchmarktes. In Kürze wird das Amt dazu ein Sachstandspapier veröffentlichen. Die Molkereien bleiben gelassen.

Milchindustrie hängt vom Export ab

150 Teilnehmer diskutieren auf dem zweitägigen LZ-Kongress über künftige Absatzkanäle

Wiesbaden. Viel Zustimmung erhielt Edekaner Bertold Schraml auf dem Mopro-Kongress der LZ für seine konstruktive, detaillierte und launige Kritik an den Molkereien. Er forderte mehr Orientierung und Transparenz für seine Kunden.

Milchindustrie hängt vom Export ab

150 Teilnehmer diskutieren auf dem zweitägigen LZ-Kongress über künftige Absatzkanäle

Wiesbaden. Viel Zustimmung erhielt Edekaner Bertold Schraml auf dem Mopro-Kongress der LZ für seine konstruktive, detaillierte und launige Kritik an den Molkereien. Er forderte mehr Orientierung und Transparenz für seine Kunden.