Jetzt gilt’ s

Eine weitere umsatzschwache Saison könnte viele Modeanbieter in ernste Schwierigkeiten bringen. Von daher liegen große Hoffnungen auf den nächsten Monaten. Doch wie wecken Händler bei Kunden, die zunehmend am liebsten reduziert kaufen und deren Kleiderschrank aus allen Nähten platzt, Interesse an neuen Kollektionen?

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Casual Look als Umsatztreiber - Welche Produktgruppen haben Ihrer Meinung nach großes Umsatzpotenzial?

Modehandel setzt auf Anzeigen - Mit welchen Aktionen begleiten Sie den Saisonstart?

€ 5,75

Jetzt gilt’ s

Eine weitere umsatzschwache Saison könnte viele Modeanbieter in ernste Schwierigkeiten bringen. Von daher liegen große Hoffnungen auf den nächsten Monaten. Doch wie wecken Händler bei Kunden, die zunehmend am liebsten reduziert kaufen und deren Kleiderschrank aus allen Nähten platzt, Interesse an neuen Kollektionen?

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Casual Look als Umsatztreiber - Welche Produktgruppen haben Ihrer Meinung nach großes Umsatzpotenzial? Modehandel setzt auf Anzeigen - Mit welchen Aktionen begleiten Sie den Saisonstart?

€ 5,75

WAS NUN?

Die Nervosität in der Branche ist groß. Fünf Minus-Wochen in Folge lassen den guten Saisonstart und den umsatzstarken August vergessen. Bei spätsommerlichen Temperaturen sind die Umsätze dramatisch eingebrochen. Diese Entwicklung lässt die Händler mehr oder weniger ratlos zurück. Viele reagieren mittlerweile auch mit dem Rotstift.

WAS NUN?

Die Nervosität in der Branche ist groß. Fünf Minus-Wochen in Folge lassen den guten Saisonstart und den umsatzstarken August vergessen. Bei spätsommerlichen Temperaturen sind die Umsätze dramatisch eingebrochen. Diese Entwicklung lässt die Händler mehr oder weniger ratlos zurück. Viele reagieren mittlerweile auch mit dem Rotstift.

Bei Anruf Schock

Brände in Textilfabriken, Shitstorms im Web. Der Skandal lauert überall. Unternehmen stehen heute mehr denn je unter Beobachtung. Globale Vernetzung und Social Media verschärfen die Anforderungen an das Krisenmanagement und an die Kommunkation.

Es ist Sonntagmorgen um acht, als C&A-Sprecher Thorsten Rolfes den ersten Anruf erhält. Bei einem verheerenden Brand in einer Textilfabrik in Bangladesch sind am Samstagabend mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Tazreen Fashion, so der Name des Zuli

Bei Anruf Schock

Brände in Textilfabriken, Shitstorms im Web. Der Skandal lauert überall. Unternehmen stehen heute mehr denn je unter Beobachtung. Globale Vernetzung und Social Media verschärfen die Anforderungen an das Krisenmanagement und an die Kommunkation.

Es ist Sonntagmorgen um acht, als C&A-Sprecher Thorsten Rolfes den ersten Anruf erhält. Bei einem verheerenden Brand in einer Textilfabrik in Bangladesch sind am Samstagabend mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Tazreen Fashion, so der Name des

Eine Frage der Ethik

Modeunternehmen, die ihre Ware im Ausland beschaffen, werden immer wieder mit Vorwürfen wegen menschrechtsverletzender Arbeitsbedingungen bei ihren Zulieferern konfrontiert. Durch die Komplexität der Beschaffungskette lassen sich solche Missstände de

Brandkatastrophe bei einem Bekleidungslieferanten in Pakistan, Jacken, die in chinesischen Gefängnissen produziert wurden, das Sumangali-System bei indischen Spinnereien, Arbeiterproteste bei Esprit und Li&Fung wegen ausstehender Gehälter beziehungsweise

Eine Frage der Ethik

Modeunternehmen, die ihre Ware im Ausland beschaffen, werden immer wieder mit Vorwürfen wegen menschrechtsverletzender Arbeitsbedingungen bei ihren Zulieferern konfrontiert. Durch die Komplexität der Beschaffungskette lassen sich solche Missstände de

Brandkatastrophe bei einem Bekleidungslieferanten in Pakistan, Jacken, die in chinesischen Gefängnissen produziert wurden, das Sumangali-System bei indischen Spinnereien, Arbeiterproteste bei Esprit und Li&Fung wegen ausstehender Gehälter beziehungsw

Schleichwege für die Restanten

Zu optimistische Absatzpläne, Rücknahme von Ware aus dem Handel, verhaltene Umsätze im eigenen Einzelhandel: Die Läger in der Industrie sind voll, seit etlichen Saisons bleiben die Marken-Lieferanten auf immer größeren Warenmengen sitzen. Die Vermark

Ein kühles Frühjahr, wenig Frequenz, lustlose Kunden. Den Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr hat sich die Branche anders vorgestellt. Nach schlechten Geschäften vor allem im Februar, April und Mai gingen die ersten sechs Monate für den Einzelhandel mit

Schleichwege für die Restanten

Zu optimistische Absatzpläne, Rücknahme von Ware aus dem Handel, verhaltene Umsätze im eigenen Einzelhandel: Die Läger in der Industrie sind voll, seit etlichen Saisons bleiben die Marken-Lieferanten auf immer größeren Warenmengen sitzen. Die Vermark

Ein kühles Frühjahr, wenig Frequenz, lustlose Kunden. Den Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr hat sich die Branche anders vorgestellt. Nach schlechten Geschäften vor allem im Februar, April und Mai gingen die ersten sechs Monate für den Einzelhandel