Wildern im fremden Revier

Die Post drängt ins Verlagsgeschäft, die Medienhäuser ins Brief-Business / Gerüchte um Start einer Gratiszeitung

Die Stimmung zwischen der Deutschen Post und den Zeitungsverlagen, zuvorderst Axel Springer, bleibt angespannt. Nachdem eine "Initiative Deutscher Zeitungen" in einer Anzeigenkampagne die Post und ihren Vorstandsvorsitzenden Klaus Zumwinkel kräftig unter

"Wir sind offen für alle Partner"

Karsten Böhrs, Direktor Logistik und Vertrieb bei Axel Springer, über die Chancen im Briefgeschäft und die Aussichten der Pin Group

Fast alle Zeitungsverlage bieten mittlerweile in ihrer Region Briefzustellung an. Mit der Pin Group hat zu Jahresbeginn auch der erste nationale Anbieter seine Arbeit aufgenommen. Was müssen die Verlage tun, um der Deutschen Post Paroli bieten zu können?

Die Pin Group will es wissen

Axel Springer, WAZ und Holtzbrinck holen Regionalverlage ins Boot / Umsatzziel 2010: Eine Milliarde Euro

Als sich am vergangenen Donnerstag die Vertreter von Zeitungsverlagen in Düsseldorf auf Einladung des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) trafen, um über die künftigen Geschäftspotenziale im Briefgeschäft zu diskutieren, galt erhöhte Sicherh

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Konkurrenz für den gelben Riesen wächst - Lizenzanträge für Postdienstleistungen bei der Bundesnetzagentur

Deutsche Post bleibt Primus - Marktanteile bei lizenzpflichtigen Briefsendungen insgesamt - Angaben in Prozent

€ 5,75

Kommentar

Vernünftig

Respekt: Das Tempo, mit dem die Zeitungsverlage ihre Logistiktöchter auf schnelle und zuverlässige Briefzustellung getrimmt haben, ist wirklich beachtlich. Auch die Zahlen stimmen - die meisten Unternehmen agieren profitabel im Markt. Es wäre indes verme

Briefattacken in der Region

Immer mehr Zeitungsverlage erwerben Lizenzen für das Postgeschäft / Vernetzung vor Ort schreitet voran

Deutsche Zeitungsverlage machen sich fit für den Fall des Postmonopols 2007. Bislang wurden von der Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation über 1500 Lizenzen für die Beförderung von Briefsendungen erteilt. Damit sind etwa 30 Prozent des Brief

Verlage läuten Neugeschäft ein

Zeitungshäuser nutzen die Qualität ihrer Marken und entwickeln sich immer mehr zu Allround-Dienstleistern

Unter dem Druck angespannter Anzeigenmärkte und schrumpfender Reichweitenzahlen wird die Etablierung neuer Geschäftsfelder für viele Zeitungshäuser zum wichtigsten Pfeiler einer zukunftsorientierten Geschäftspolitik. Ganz gleich ob der große Euro winkt o

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Stellenmarkt bleibt marode - Umfang bezahlter Anzeigen in regionalen und überregionalen Zeitungen in Tsd. Millimeter; Jan. bis Nov. 2003 - Veränderung zum Vorjahr in Prozent

€ 5,75

Lokalverleger machen Post Konkurrenz

Zeitungshäuser wollen mit ihren Brieftöchtern den Privatkundenmarkt erobern / Zusammenarbeit mit Europost im Gespräch

So manchem altgedienten Briefträger mag seine Tasche in den letzten Jahren verdächtig leicht geworden sein. Denn wenn Finanzämter, Gemeinden oder Stromanbieter ihre Post verschicken, tun sie dies immer seltener über die Deutsche Post, sondern über die Zu