SUSAN HASSE

Die Ampel ist Geschichte

Die Zukunft wird nicht bunt. Lebensmittelpackungen müssen auch künftig keine roten, gelben und grünen Punkte tragen, um den jeweiligen Nährstoffgehalt zu bewerten. Damit ist die wohl absurdeste Schlacht der Ernährungspolitik zumindest in diesem Punkt zug

Annäherung

Streitpunkt Herkunftskennzeichnung. Foodwatch-Chef Thilo Bode fordert mehr Transparenz, für Jürgen Abraham gibt es kein klareres Produkt als den Schwarzwälder Schinken. Jetzt gibt es Zeichen der Annäherung. Ortstermin im Nordschwarzwald. Heidrun Kros

Der Schinken, den die räuchern, kommt gar nicht aus dem Schwarzwald - als ob wir keine Kühe hätten", echauffiert sich Christa Heinz*. Was die Mitarbeiterin eines Industriebetriebs in Schiltach im Nordschwarzwald nicht bedenkt: Für die Nummer eins unter d

CHRISTOPH MURMANN

Übergesetzlicher Notstand

Jetzt werden Ferrero, Haribo, Storck und Ritter Sport durchs Dorf gehetzt. Weil sie ihre beliebten " Dickmacher" nicht als solche kennzeichnen. Auf fast der Hälfte der Lebensmittel im Handel fehlt ein Teil der acht wichtigsten Nährwertangaben vom Kalorie

Der Tabubrecher

Felix Ahlers lebt gut mit dem Image des Avantgardisten. 2003 hat er Zusatzstoffe aus seinen Produkten verbannt. Jetzt macht er sich zum Vorreiter für die Nährwertampel.

Herr Ahlers, ziehen Sie die kommenden Wochen mit Thilo Bode durch deutsche TV-Talkshows, um die Ampel zu loben? Ich habe bis jetzt noch keine Einladung. Im Moment bin ich auf der Durchreise nach Polen und werde dafür wohl auch keine Zeit haben. Sie hat

CHRISTOPH MURMANN

Verwirrung mit Kleinigkeiten

Zwei Welten prallten am Dienstag bei Johannes B. Kerner aufeinander. Thilo Bode von Foodwatch und Matthias Horst vom Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde waren zu Gast beim ZDF-Dampfplauderer. Doch Bode als erklärtem Feind der Ernährungsindus

Professioneller Beobachter

Kennen Sie Greenpeace? Natürlich, werden Sie empört sagen, wer kennt diese Umwelt-Organisation nicht? Den Namen "Foodwatch e.V." dagegen haben viele noch nicht einmal gehört. Die Organisation in der Berliner Brunnenstraße kannten bisher nur wenige Insider