Kampf um dieselben Fleischtöpfe

In Zeiten rückläufiger Budgets konkurrieren PR- und Werbeagenturen immer häufiger um die Mandate der Auftraggeberseite

Die Gesellschaft Public Relations Agenturen (GPRA) trifft sich diese Woche zu ihrer Mitgliederversammlung. Für fast alle Agenturen war 2009 sehr hart. 2010 wird nicht viel leichter. Die Frage ist so alt wie die Disziplinen selbst. Wem kommt in der Kommu

[7310 Zeichen]

Top 10 PR-Agenturen 2009

€ 5,75

"Keine ständigen Kurswechsel"

Dietrich Schulze van Loon will als Chef der GPRA die Agenda des bisherigen Präsidiums weitgehend fortführen

Die einen rufen ihn Dietrich, die anderen Dieter. Ihm selbst ist das egal. "Offiziell heiße ich Dietrich, aber viele nennen mich seit meiner frühesten Jugend Dieter - also suchen Sie sich etwas aus." So unkompliziert und gradlinig wie hier gibt sich Dietr

Hoffnungen auf neues Recht

Reform der Regelungen zur Vergabe öffentlicher Aufträge soll auch für die Dienstleister Vorteile bringen

So wichtig Neugeschäft für das Überleben von Agenturen ist, so sehr sorgen die Ausschreibungsverfahren immer wieder für Unmut. Ganz aktuell sind es die Pitches bei Lufthansa (noch keine Entscheidung) und Subway (Sieger: Euro RSCG), die die Gemüter in der

Verbände Zusammengehen von GPRA und GWA bleibt umstritten / Kontroverse um neuen Verbandsnamen

GPRA-Führung gerät in die Kritik

Frankfurt / In der Frage eines möglichen GWA-Beitritts kommt in der Gesellschaft Public-Relations-Agenturen (GPRA) Kritik am Führungsstil des Präsidiums auf. «Wenn nicht ausreichend diskutiert wird, fühlen sich die Mitglieder überfahren», sagt Egbert Deek