Medien kämpfen ums Internet

Axel Springers Einstieg bei Zanox unterstreicht die Bedeutung leistungsorientierter Werbung für klassische Medien

Die Milliarden-Übernahme des Berliner Online-Werbevermittlers Zanox durch Axel Springer markiert einen Wendepunkt in der Internetstrategie großer klassischer Medienhäuser. Bisher fielen vor allem internationale Internetriesen wie Google, AOL und Microsof

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Unterschiedliche Wege im Web - Wo und wie Medienhäuser ihr Know-how und ihre Aktivitäten in Sachen Online-Werbeplanung und -Abrechnung bündeln (Auswahl)

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Verlage kämpfen um Kioske

Axel Springer und Gruner + Jahr testen eigene Presseshops / Bauer und Burda vertrauen auf Kompetenz des Handels

Die großen Zeitschriftenverlage sind sich uneins, mit welcher Strategie sie dem Aussterben des klassischen Presseeinzelhandels begegnen sollen. Dabei sehen alle Printhäuser dringenden Handlungsbedarf: Immer mehr Kioske geben auf, weil nicht nur ihre Erlö

MEDIEN 2.1

Nur viele Versuche führen zum Erfolg

Publikumsverlage begraben die Hoffnung auf Paid-Content-Geschäftsmodelle / Bei der Werbevermarktung gilt das Prinzip Trial and Error

Bei ihrer Suche nach Geschäftsmodellen im vielzitierten Medienzeitalter des Web 2.0 müssen die Publikumsverlage zunächst eine ganz grundsätzliche Frage klären: Soll ein Verlag versuchen, neue Ideen aus den bestehenden Geschäften heraus zu entwickeln - od

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Werbevermarktung und kleinteiliges Zusatzgeschäft - Aktuelle Beispiele unterschiedlicher digitaler Erlösmodelle großer Zeitschriftenverlage (Auswahl)

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NACHRICHTEN

· Prospekte legen zu: Mit minus 0,8 Prozent gingen die Anzeigenumfänge der Zeitungen 2006 leicht zurück, wie die Frankfurter Zeitungs Markting Gesellschaft (ZMG) bekannt gibt. Die Prospektbeilagen legten dagegen um 3,3 Prozent zu. In den alten Bundesländ

Mehr Geld steigert Motivation

Unternehmensbeteiligung von Medienmanagern als Zukunftsmodell / Partizipation von Chefredakteuren umstritten

Wenn das Jahr 2006 in zwei Wochen zu Ende geht, ziehen alle Medienmanager und Chefredakteure Bilanz - manche unter ihnen sogar eine ganz persönliche: jene Entscheider nämlich, die am Verlag, Sender oder seinem Gewinn beteiligt sind. Vor allem die Neuordn

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Nur die Leistung zählt - Kapital- und Erfolgsbeteiligungen in deutschen Medienunternehmen (Auswahl)

€ 5,75

Marken ringen um digitale Welt

Ältere Print-Brands können den Kampf der Verlage gegen neue Internet-Anbieter erschweren / TV-Sender im Vorteil

Bei der Nutzung ihrer Printmarken für digitale Geschäftsmodelle stehen die Zeitschriftenverlage vor bislang offensichtlich unterschätzten Hürden. Denn im Internet und in mobilen Medienkanälen konkurrieren die traditionellen Titel mit neuen, vermeintlich

Zwischen gestern und morgen

Zeitschriftenverlage stemmen sich gegen die Alterung ihrer Printmarken / Erfolg des "Look"-Experiments fraglich

Das Thema Markenführung gewinnt für Zeitschriftenverlage nicht nur bei ihrer Expansion ins Internet an Relevanz (Seite 33), sondern auch in ihrem Stammgeschäft Print. Ganz weit oben auf der Agenda steht dabei die Frage, wie - und ob - Verlage es schaffen

NACHRICHTEN

· Arena zeigt Volleyball-WM: Der Münchner Pay-TV-Kanal Arena hat sich die exklusiven Live-Rechte an der kommenden Volleyball-Weltmeisterschaft gesichert. Der Sender überträgt die WM vom 31. Oktober bis 3. Dezember 2006 live aus Japan. Die Verwertungsrech

NACHRICHTEN

· HAM lizensiert TV-Kanal 24: Mit Wirkung zum 1. Oktober 2006 hat die Hamburgische Anstalt für neue Medien (HAM) den Nachrichten- und Servicekanal 24 lizenziert. Das speziell für Mobile-TV und Internet konzipierte bundesweite TV-Programm soll Nachrichten

NACHRICHTEN

· "Brigitte Woman" kommt öfter: Der bisher zweimonatliche G+J-Titel "Brigitte Woman" erscheint ab sofort monatlich. Der Verlag reagiert mit der Frequenzumstellung auf einen "vielfach geäußerten Wunsch der Leserinnen". Im zweimonatlichen Takt erreichte "B