Sport Spirit

Sport ist überall. Ein gesunder Lebensstil ist modern. Jeder will dynamisch, aktiv und sportlich wirken. Das beeinflusst die Art, wie wir uns kleiden. Was mit dem Sneaker begann, greift nun auf die Bekleidung über.

„Wir sind kein Supermarkt“

Warum selbst H&M für manche Dinge über ein Jahr braucht – und was Beyoncé damit zu tun hat? Die Schweden haben zum Fashion Talk in ihr Berliner Starting House geladen, um über Trends und Designprozesse zu diskutieren.

DUNKEL, MÄNNER

Die internationalen Fast Fashion-Anbieter rund um Zara, H&M und Primark starten mit deutlichen Mode-Botschaften in den Herbst. Düstere Leder-Looks, destroyed Denims und Activewear-Einflüsse sollen die Geschäfte ankurbeln.

Bei Zara ist die Sache sofort klar. Spätestens an der Stange mit den schwarzen Stretch-Hosen aus Lederimitat weiß man, was die Stunde geschlagen hat. Mit fetten Deko-Zippern am Knie und Protektoren-Elementen ausgestattet, sind die präsenten Hosen (59 Eur

DUNKEL, MÄNNER

Die internationalen Fast Fashion-Anbieter rund um Zara, H&M und Primark starten mit deutlichen Mode-Botschaften in den Herbst. Düstere Leder-Looks, destroyed Denims und Activewear-Einflüsse sollen die Geschäfte ankurbeln.

Bei Zara ist die Sache sofort klar. Spätestens an der Stange mit den schwarzen Stretch-Hosen aus Lederimitat weiß man, was die Stunde geschlagen hat. Mit fetten Deko-Zippern am Knie und Protektoren-Elementen ausgestattet, sind die präsenten Hosen (59

Saisonstart Vertikale

Zara, H&M, Mango, Primark und Co. starten mit cool interpretierten Klassikern in die Saison. Staubmantel, wadenlanger Rock, flacher Schuh. Daneben Techno-Couture, viel Strick, Pelz-Imitate, weite Hosenformen und ein Seventies-Revival.

Ein Tief nach dem anderen zieht übers Land. Da kommen neue Herbst-Trends gerade recht. Die Stimmung im Handel ist entsprechend gut, weil Parkas mit Fellverbrämung, Wollmäntel und Grobstrick bereits über die Ladentheke gehen. Aber selbst wenn noch einmal

Saisonstart Vertikale

Zara, H&M, Mango, Primark und Co. starten mit cool interpretierten Klassikern in die Saison. Staubmantel, wadenlanger Rock, flacher Schuh. Daneben Techno-Couture, viel Strick, Pelz-Imitate, weite Hosenformen und ein Seventies-Revival.

Ein Tief nach dem anderen zieht übers Land. Da kommen neue Herbst-Trends gerade recht. Die Stimmung im Handel ist entsprechend gut, weil Parkas mit Fellverbrämung, Wollmäntel und Grobstrick bereits über die Ladentheke gehen. Aber selbst wenn noch ein

ÖKO-FASHION

ÖKO SIEHT GAR NICHT MEHR NACH ÖKO AUS

Müsli, Latzhose, Jutebeutel. Diese Zeiten sind längst vorbei. Green Fashion ist heute am Puls der Zeit. Mehr noch: Der Markt ist jünger denn je. Streetwear und progressive Labels bestimmen die Szene. Immer mehr kommerzielle Kollektionen kommen hinzu und weiten die Zielgruppe deutlich aus. Aus einer kleinen Nischenbewegung, die in den vergangenen Jahren viele Aufs und Abs erlebt hat, wird eine ernst zu nehmende Bewegung. Der grüne Lifestyle ist eines der großen Zukunftsthemen für den Handel. Dabei wird es immer selbstverständlicher, Öko-Labels mit konventioneller Mode zu mischen. Mehr als 50 Concept-Stores in Deutschland zeigen, dass umweltgerecht und fair produzierte Ware auch extrem modisch sein kann. Daneben existiert seit vielen Jahren eine konstante Basis-Ökobewegung, die sich bewusst gängigen Mode-Trends verweigert. Auf der anderen Seite nehmen immer mehr Modehändler Green Fashion in ihre Sortimente auf, um auf zunehmende Fragen der Kunden Antworten zu haben. Somit bietet der Markt gute Chancen für das Wachstum kleiner Labels, die alleine im Green Fashion-Segment ihr Auskommen finden können – vorausgesetzt sie arbeiten professionell. Und davon gibt es immer mehr. Dass die großen Multilabel-Händler bislang die Finger vom Thema lassen, ist erstaunlich.

ÖKO-FASHION

ÖKO SIEHT GAR NICHT MEHR NACH ÖKO AUS

Müsli, Latzhose, Jutebeutel. Diese Zeiten sind längst vorbei. Green Fashion ist heute am Puls der Zeit. Mehr noch: Der Markt ist jünger denn je. Streetwear und progressive Labels bestimmen die Szene. Immer mehr kommerzielle Kollektionen kommen hinzu und weiten die Zielgruppe deutlich aus. Aus einer kleinen Nischenbewegung, die in den vergangenen Jahren viele Aufs und Abs erlebt hat, wird eine ernst zu nehmende Bewegung. Der grüne Lifestyle ist eines der großen Zukunftsthemen für den Handel. Dabei wird es immer selbstverständlicher, Öko-Labels mit konventioneller Mode zu mischen. Mehr als 50 Concept-Stores in Deutschland zeigen, dass umweltgerecht und fair produzierte Ware auch extrem modisch sein kann. Daneben existiert seit vielen Jahren eine konstante Basis-Ökobewegung, die sich bewusst gängigen Mode-Trends verweigert. Auf der anderen Seite nehmen immer mehr Modehändler Green Fashion in ihre Sortimente auf, um auf zunehmende Fragen der Kunden Antworten zu haben. Somit bietet der Markt gute Chancen für das Wachstum kleiner Labels, die alleine im Green Fashion-Segment ihr Auskommen finden können – vorausgesetzt sie arbeiten professionell. Und davon gibt es immer mehr. Dass die großen Multilabel-Händler bislang die Finger vom Thema lassen, ist erstaunlich.

„ES WIRD DRAMATISCH”

Gothic, Sport und Glamour – für Tallulah Topac, Designerin des schwedischen Filialisten Monki, kommt die Erneuerung in der Mode im nächsten Jahr vor allem über ungewöhnliche Kombinationen.

Die Läden sind schräg und schrill, das Angebot hochmodisch und günstig: Monki, vertikaler Filialist und Teil des H&M-Konzerns, bietet Mode für junge Frauen. Hierzulande sind die Schweden seit 2009 vertreten. Nach Eröffnungen in Hamburg und Essen wird nun

„ES WIRD DRAMATISCH”

Gothic, Sport und Glamour – für Tallulah Topac, Designerin des schwedischen Filialisten Monki, kommt die Erneuerung in der Mode im nächsten Jahr vor allem über ungewöhnliche Kombinationen.

Die Läden sind schräg und schrill, das Angebot hochmodisch und günstig: Monki, vertikaler Filialist und Teil des H&M-Konzerns, bietet Mode für junge Frauen. Hierzulande sind die Schweden seit 2009 vertreten. Nach Eröffnungen in Hamburg und Essen wird