Gabriel v. Pilar

In der Ruhe liegt die Kraft

Keine Spur von Krisenstimmung: Bemerkenswert gelassen geben sich die Top-Manager von Deutschlands größter Braugruppe Radeberger. Der scheidende Vorsitzende Ulrich Kallmeyer und sein Nachfolger Alfred Christmann stellen heraus, wie gut der Branchenprimus

Krombacher stößt an die Grenzen

Produkt-Range ausgereizt - Schweppes schafft Ausgleich - Selbstständigkeit nochmals betont

Kreuztal. Krombacher kann sich dem Rückwärtsgang der Bierbranche nicht mehr entziehen. Für das laufende Jahr rechnet Mitinhaber Bernhard Schadeberg mit einem Minus zwischen zwei und drei Prozent. Das kommende Jahr wird voraussichtlich noch härter. Wenn a

Heineken-Konzern ist hoch verschuldet

Amsterdam. Der niederländische Brauereikonzern Heineken NV. hatte zum Ende des ersten Halbjahres 2008 insgesamt 9,3 Mrd. Euro Schulden, wie das Unternehmen mitteilt. Der Kauf von Teilen des britischen Wettbewerbers Scottish & Newcastle sei ausschließlich

Manfred Vossen

Profite treiben Braumultis an

Es herrscht Goldgräber-Stimmung in Osteuropa - zumindest bei den internationalen Braukonzernen. Der Biermarkt boomt. Trotz hoher jährlicher Wachstumsraten und zweistelliger Umsatzrenditen sind die Märkte noch längst nicht ausgereizt, versprechen auch auf

Carlsberg strebt nach vorn

Mit Zukauf macht der Braukonzern einen riesigen Absatz- und Umsatzsprung

Kopenhagen. Mit dem kürzlich genehmigten Zukauf von rund der Hälfte des Scottish&Newcastle-Konzerns (S&N) schlägt Carlsberg ein ganz neues Kapitel auf. Ein halbes Jahr lang buhlten die Dänen zusammen mit dem niederländischen Braukonzern Heineken um S&N.

Carlsberg sitzt Heineken im Nacken

In Europa strebt Rasmussen die Führungsrolle an - Die Marke Holsten soll in weitere Länder vordringen

Kopenhagen. Die Karten im internationalen Bier-Monopoly sind neu gemischt. Nachdem die EU-Kommission die Teilübernahme von Scottish & Newcastle durch den Carlsberg-Konzern durchgewunken hat, heften sich die Dänen an die Fersen von Heineken. Auch mit Hilf

Manfred Vossen

Heineken rollt Markt regional auf

In der Brauereibranche bahnt sich eine weitere Akquisitionswelle an. Vor den Türen der Sudhäuser in Nord und Süd stehen offenbar wieder die vormals fast unbekannten, inzwischen aber in aller Munde geführten Konzerne: Heineken und Interbrew. Doch auch hier

Braukonzerne unter Zugzwang

Akquisitionsverhalten von Heineken und Interbrew setzt Zeichen - Noch ist der Markt nicht verteilt

Frankfurt, 4. Juli. Weitere Beteiligungen und Zukäufe von Heineken und Interbrew stören die Bierruhe etwa von Carlsberg, SAB und Binding auf dem deutschen Markt. Die Zeit drängt, sonst könnten die strategisch wichtigen Objekte schneller verteilt sein als

Manfred Vossen

Hausgemachtes Dilemma

Deutschland ist Einwanderungsland - für internationale Bierkonzerne zumindest. Immer zügiger hissen sie über deutschen Sudkesseln ihre Firmenflaggen: Am Niederrhein, in Bremen, in München und nun im Saarland. Mit dem Einstieg des niederländischen Braugiga

"Es hat sich nichts geändert"

Heineken und Interbrew kann deutsche Brauer nicht schocken

Frankfurt, 6. Juni. Die zweite Beteiligung von Heineken an einem deutschen Brauunternehmen ist trotz einiger kritischer Begleittöne im Wesentlichen gelassen aufgenommen worden. Ein Ausverkauf der deutschen Brauindustrie zeichne sich weder jetzt noch lan