Europas Lebensmittelfilialisten wappnen sich gegen Rezession

Händler in Südeuropa gehen neue Wege in der Kundenansprache – Vorbereitung auf Abschwung

Frankfurt. Nach den ersten Panikkäufen in Folge der Corona-Krise befürchten vor allem südeuropäische Händler in der kommenden Rezession weniger Umsatz und Gewinn. Ein intensiveres Kundenmarketing soll die Geschäfte trotzdem ankurbeln.

Store Check

Französische Avantgarde

Thomas Pocher führt nur ein einziges SB-Warenhaus in Nordfrankreich, doch er ist in doppelter Hinsicht ein Vorreiter. Zum einen hat er als einer der ersten Kaufleute der Leclerc-Gruppe verstanden, dass der Kunde nicht mehr vorrangig Aktionen will, sondern Frische. Zum anderen macht er ein Viertel seines Umsatzes online. Mathias Himberg

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E-Leclerc Wattrelos

€ 5,75

Carrefour und Leclerc kämpfen um Selbstabholer

Französische Handelsriesen eröffnen Abholstationen für nicht motorisierte Online-Kunden in ihren innerstädtischen Filialen

Paris. Mit „drives piéton“ geht der Wettbewerb zwischen dem LEH-Branchenprimus Carrefour und dem Rewe-Partner Leclerc in eine überraschend neue Runde. Die Erzrivalen tragen ihre Konkurrenz nun auch über die Eröffnung von Online-Abholstationen für städtische Fußgänger aus.

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TOP-ONLINE-PLAYER IM FRANZÖSISCHEN LEH

€ 5,75

Frankreichs Händler rüsten gegen Amazon auf

In diesem Jahr wollen die führenden Filialisten Carrefour, Leclerc und Casino Rekordsummen ins Online-Geschäft investieren

Paris. Über Beteiligungen, Direktinvestitionen oder Joint Ventures stocken Frankreichs maßgebliche LEH-Filialisten ihre Online-Engagements massiv auf. Damit wollen sie vor allem das Wachstum des US-Riesen Amazon bremsen.

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Heisser Wettbewerb im Cyberspace

€ 5,75

Langsam angelassen

Online bestellen, vor Ort abholen: Obwohl die Idee schlüssig wirkt, kommen deutsche Händler beim Thema Drive-in nicht in Fahrt. Trotzdem will keiner der Letzte sein, der den neuen Vertriebsweg ausbaut. Mathias Himberg

Der Parkplatz hinter dem Rewe-Markt in Frankfurt-Sossenheim ist fast leer. Ein einziger Kunde stellt sein Auto auf einem der drei eigens rot gestrichenen Plätze des Drive-in-Eingangs ab. Vorm Regen flüchtet er unter das kleine Vordach, klingelt und t

Langsam angelassen

Online bestellen, vor Ort abholen: Obwohl die Idee schlüssig wirkt, kommen deutsche Händler beim Thema Drive-in nicht in Fahrt. Trotzdem will keiner der Letzte sein, der den neuen Vertriebsweg ausbaut. Mathias Himberg

Der Parkplatz hinter dem Rewe-Markt in Frankfurt-Sossenheim ist fast leer. Ein einziger Kunde stellt sein Auto auf einem der drei eigens rot gestrichenen Plätze des Drive-in-Eingangs ab. Vorm Regen flüchtet er unter das kleine Vordach, klingelt und tritt

Mehr Drive

Während der deutsche Einzelhandel nicht aus der Testphase herauskommt, eröffnen die Franzosen eine Abholstation nach der anderen. Mike Dawson

Frankreich ist stolz auf seine starken Frauen. Seit der Revolution ist Marianne Nationalsymbol. Mitten in der digitalen Revolution stürmen ihre Nachfahren zwar nicht die Barrikaden, dafür aber die Abholstationen französischer Lebensmittelhändler. Besonde

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Drive-in-Märkte in Frankreich

€ 5,75

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Frankreich ist stolz auf seine starken Frauen. Seit der Revolution ist Marianne Nationalsymbol. Mitten in der digitalen Revolution stürmen ihre Nachfahren zwar nicht die Barrikaden, dafür aber die Abholstationen französischer Lebensmittelhändler. Bes

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Drive-in-Märkte in Frankreich

€ 5,75

Franzosen haben Drive

Kombination von Online-Supermarkt und Abholstation wird in Frankreich zum Verbraucher-Magneten

Paris. Internet-Supermärkte mit Drive-Abholstationen verändern den Handel in Frankreich. Bereits zwei Prozent des LEH-Umsatzes laufen nach Nielsen-Zahlen über die neue Vertriebsform.

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