Molkereien setzen höhere Preise durch

Butter ist knapp und wird ab November deutlich teurer – Weltmarkt zeigt in dieselbe Richtung – Industrie verweist auf eigene Kosten

Die Zeichen auf den Milchmärkten stehen auf Sturm. Hersteller verlangen massive Preiserhöhungen. Und werfen Händlern, die diese verweigern und zugleich den Bauern Unterstützung zusagen, Verlogenheit vor.

Bauerndemo beim DMK

BDM fordert unverzügliche Erhöhung der Milchpreise

Frankfurt. Der Milchindustrie-Verband (MIV) reagiert zurückhaltend auf die Forderung des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter nach einer sofortigen Anhebung der Milchpreise.

Bauerndemo beim DMK

BDM fordert unverzügliche Erhöhung der Milchpreise

Frankfurt. Der Milchindustrie-Verband (MIV) reagiert zurückhaltend auf die Forderung des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter nach einer sofortigen Anhebung der Milchpreise.

Milchprodukte werden noch mal teurer

Kontraktverhandlungen für die Weiße Linie vor Abschluss - Weltmarktpreise ziehen deutlich an - Bauern fordern höheres Milchgeld

Frankfurt. Die gute Marktlage vor allem im Export lässt Molkereien und Milcherzeuger auf höhere Preise für Milch, Butter und Käse im deutschen Einzelhandel hoffen. Über das Maß der Preiserhöhungen wird in diesen Tagen verhandelt. Während der Konsum von

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AUS DEM TAL - Weltmarktpreise für Milchprodukte ? US-$/Tonne

€ 5,75

Druck auf Molkereien bleibt stark

Hälfte der Milcherzeuger droht das Aus - Preise sinken weiter

Köln, 9. Juni. Der Milchindustrie-Verband (MIV) rechnet in Deutschland für die kommenden Jahre mit einem anhaltend starken Strukturwandel. MIV-Hauptgeschäftsführer Eberhard Hetzner geht davon aus, dass sich die Zahl der deutschen Milchviehhalter in den n

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Milchproduktion 2004 in 1000 t

€ 5,75

Handel und Verbraucher lieben kleine Preise

Es gibt wenige Warengruppen im Handel, bei denen die Ladenpreise noch in hohem Maße von den landwirtschaftlichen Erzeugerpreisen abhängen. Bei Milchprodukten ist die Kalkulation vom Rohstoff bestimmt, der 75 Prozent der Herstellungskosten ausmacht. Aus dem unaufhaltsamen Rückgang der Erzeugerpreise ziehen Verarbeiter und Handel jedoch unterschiedliche Schlussfolgerungen. Von Christoph Murmann