dm verrechnet Eigenmarken über Markant

Deutschlands führender Drogeriemarktbetreiber bringt ein Verrechnungsvolumen von rund 1,5 Mrd. Euro ein – Erträge unter Druck

Karlsruhe/Pfäffikon. dm sucht nach Effizienzgewinnen und glaubt sie bei Markant gefunden zu haben: Der Drogeriemarktkonzern verrechnet künftig auch seine Eigenmarken über das Kontor. Das Volumen beträgt etwa 1,5 Mrd. Euro zu Einkaufspreisen.

Marco Gerdes, Markant-Händler, Dörpen

„Ganze Warengruppen im Markt optimieren“

Das Markengeschäft ist eigentlich in jeder Warengruppe wichtig. Es gibt natürlich Sortimentsbereiche, in denen die Marken eine größere Rolle spielen. Dazu gehören zum Beispiel Mehrweg, allen voran Bier, Tiefkühlpizza oder auch Süßwaren. Im Bereich de

Marke muss Storys und Emotion bieten

Saarlouis. Die Marken von morgen müssen durch funktionalen Nutzen, attraktive Einzigartigkeit, Authentizität und emotional erzählte Geschichten überzeugen. Brands, die das nicht leisten, verschwinden auf Sicht vom Markt. Dieses, für schwache Marken wenig

Marke muss Storys und Emotion bieten

Saarlouis. Die Marken von morgen müssen durch funktionalen Nutzen, attraktive Einzigartigkeit, Authentizität und emotional erzählte Geschichten überzeugen. Brands, die das nicht leisten, verschwinden auf Sicht vom Markt. Dieses, für schwache Marken w

Kunden zahlen nicht für Qualität

Markenführung muss stärker auf Vertrauen und Authentizität aufbauen – Innovationen werden nicht wahrgenommen

Saarlouis. Die Marke vermittelt Kunden zwar auch künftig Vertrauen. Sie ist Orientierung im Angebotsdschungel, prägt Präferenzen und schlägt das Preisargument. Allerdings unterscheiden Verbraucher kaum noch zwischen Hersteller- und Handelsmarke. Innovation und Qualität spielen keine große Rolle für den Kauf. Stattdessen zählen Erlebniswelten und Emotion.

[7513 Zeichen]

Wachsende Marktanteile - Experten/Verbraucher Verbraucher sehen kaum Unterschiede - Differenzierung zwischen Hersteller- und Handelsmarken

€ 5,75

Kunden zahlen nicht für Qualität

Markenführung muss stärker auf Vertrauen und Authentizität aufbauen – Innovationen werden nicht wahrgenommen

Saarlouis. Die Marke vermittelt Kunden zwar auch künftig Vertrauen. Sie ist Orientierung im Angebotsdschungel, prägt Präferenzen und schlägt das Preisargument. Allerdings unterscheiden Verbraucher kaum noch zwischen Hersteller- und Handelsmarke. Innovation und Qualität spielen keine große Rolle für den Kauf. Stattdessen zählen Erlebniswelten und Emotion.

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Wachsende Marktanteile - Experten/Verbraucher

Verbraucher sehen kaum Unterschiede - Differenzierung zwischen Hersteller- und Handelsmarken

€ 5,75

Volle Schränke bremsen Kauflust

Das Nonfood-Geschäft ist immer wieder für Überraschungen gut. Mit dem Konjunkturaufschwung scheint bei den Verbrauchern die Lust an der Marke zurückgekehrt zu sein. Trotzdem bleibt das alte Problem: Die Schränke sind voll.

SO SIEHT ES DIE BASIS

· Walter Böttjer Mitinhaber eines Edeka-Marktes (1350qm) in Selsingen "Wir sind nicht begeistert, dass Ferrero-Produkte nun massiv im Discount angeboten werden. Wir sind von der Problematik durch die unmittelbare Nähe zu einem Aldi-Markt direkt tangiert.

Gehaltvoller Austausch am Rande der Prowein

Branchenexperten diskutieren Vertriebs- und Marketingstrategien - Emotionaler Zusatznutzen für Weine - Verbraucheranalysen

Düsseldorf, 10. März. Die geballte Kompetenz der Weinwirtschaft kam nach Düsseldorf und nutzte die Veranstaltungen im Rahmen der Fachmesse Prowein, um den Markt der Gegenwart und Strategien für die Zukunft zu diskutieren. Dabei war das Genusserlebnis in d

"Aldi und Lidl sind die Benchmarks für Nonfood-Preise!"

Woolworth-Chef Jörg Ulmschneider über die Notwendigkeit einer ausgefeilten Preislagenstrategie bei SB-Warenhäusern, um gegen die Discounter bestehen zu können.