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    Horizont 14 vom 02.04.2015 Seite 2

    Standpunkt

    Auftritt der Woche

    Fritten mit Flair

    Am Frankfurter Flughafen soll das Comeback der Marke McDonald’s beginnen

    Die zentrale Eigenschaft von Flughäfen könnte für McDonald’s Fluch und Segen zugleich sein, denn hier ist es meist besonders einfach, abzuheben. Seine Marke vom Wettbewerb abheben möchte Deutschlandchef Holger Beeck durchaus und damit endlich den Sinkflug beenden, in dem sich McDonald’s schon seit geraumer Zeit befindet. Das neue McDonald’s-Restaurant am Terminal 2 des Frankfurter Flughafens bietet dafür gleich ein ganzes Bündel an neuen Ideen: Kinderfreundlicher will man wieder sein, der Stress beim Bestellen soll abgeschafft werden und sogar unerhörte Innovationen wie Bestellungen am Tisch gehören zum Service-Angebot. In der Welt von McDonald’s grenze das schon an einen „Paradigmenwechsel“, sagt Beeck. Das Plazet der Konzernzentrale für sein ambitioniertes Projekt ist dem rührigen Manager offensichtlich sicher. Unternehmens-CEO Steve Easterbrook reiste eigens zur Eröffnung an, um das deutsche Management für seinen Führungswillen bei der Weiterentwicklung der Marke zu loben. Und tatsächlich würde sich das Besuchserlebnis deutlich von der Konkurrenz abheben, sollten alle hier vorgestellten Veränderungen auch auf die breite Fläche gebracht werden. Das ist allerdings durchaus keine triviale Herausforderung, denn die eingeladenen Franchise-Nehmer konnten in Frankfurt die Maximallösung bestaunen – nicht umsonst steht dort das größte Restaurant Deutschlands. Für die meisten der Standorte dürfte das hier präsentierte Gesamtpaket schlicht zu abgehoben sein. Die richtige Mischung für jeden Standort zu finden, wird mindestens genauso komplex sein wie die im nächsten Schritt zwingende Kommunikation des neuen Angebots. Für das Marketing hat die eigentliche Arbeit damit erst begonnen. Santiago Campillo-Lundbeck

    [2021 Zeichen] € 5,75