Unberechenbar

Die Kapazitäten in Logistik-Centern wurden in den vergangenen beiden Jahren deutlich erweitert, jetzt stocken die Abverkäufe. Mengen- und Einsatzplanungen gleichen oftmals einem Stochern im Nebel. Was geht flexibel, was nicht? Welche Technik und welche Mitarbeitenden braucht es? Und was kann eigentlich die KI?

Das Unplanbare planen.“ Diesen Satz prägte Jörn Otto in der Hochphase der Corona-Pandemie vor ungefähr zwei Jahren. Hintergrund waren die extremen Verwerfungen in der Beschaffung, mit denen sich nicht nur der Vice President Sourcing and Supply Chain

Der Werte-Unternehmer

Michael Otto wird 80

Michael Otto in Lederklamotten, mit Schlapphut und Sonnenbrille auf der Bühne, eine laute Rockband im Rücken? Komische Vorstellung. Und doch war genau das die Wahl des Otto-Patriarchen – der das Wort Patriarch nicht mag – als er jüngst bei einer Vera

„Wir haben kein Defizit an Wissen, sondern an Handlung“

Michael Otto kennt Krieg, Krisen und Inflation. Wie denkt der fast 80-jährige Aufsichtsratschef der Otto Group über die aktuellen Verwerfungen und was lässt ihn hoffen?

Herr Otto, Sie haben schon viele Krisen kommen und gehen sehen. Gab es schon mal eine Situation wie die aktuelle? Michael Otto: Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist das die schwierigste Phase, die ich erlebt habe. Der grauenhafte Krieg, der Kl

Start-up-Hilfe

Größe und Erfahrung allein sind manchmal nicht ausreichend, um ein Problem zu lösen. Es braucht spezifisches Expertenwissen. Das holen sich Konzerne zunehmend von hochspezialisierten Gründern.

Beschaffungs-Profi

Sourcing in herausfordernden Zeiten: Ein Job, der wie gemacht scheint für die neue Chefin von Otto International, Heidi Stevens

Sie dürfte einen der aktuell spannendsten und gleichzeitig herausforderndsten Jobs in der Modebranche übernehmen – und das gleich in mehrfacher Hinsicht: Heidi Stevens nimmt am 15. Mai auf dem Chefsessel bei Otto International Platz. Und das zu einer

„RADIKAL UMDENKEN“

Wo kaufen die Kunden? Wie kaufen die Kunden? Vor allem digital, auf der Basis von Big Data und Maschinenwissen? Oder nach wie vor bei Menschen und in Läden – aber solchen, die in Zukunft völlig anders sind als die, die wir kennen? Viele Fragen und manch steile These beim Deutschen Modehandelskongress in Düsseldorf.