Verdi sieht Altmaier in der Pflicht

Wirtschaftsminister soll Real-Verkauf begleiten – Gewerkschaft fordert Sozialtarifvertrag – Beteiligungsrechte für Warenhausmitarbeiter

Düsseldorf. Die Verdi-Bundesvorsitzende Stefanie Nutzenberger appelliert an Wirtschaftsminister Peter Altmaier, sich in den Verkaufsprozess der SB-Warenhauskette Real einzuschalten. Ein Sozialtarifvertrag soll Standorte und Arbeitsplätze sichern.

Kanebo kämpft gegen Grauware

Hamburg. Der japanische Luxuskosmetikhersteller Kanebo kann einen weiteren Erfolg gegen Graumarktware verbuchen. Das Hanseatische Oberlandesgericht hat eine zugunsten von Kanebo erlassene einstweilige Verfügung bestätigt, nach der es dem Onlinehändle

Die DHV zeigt Real die kalte Schulter

Gewerkschaft kündigt alle Verträge bei Metro Services – Real-Führung setzt auf Nachwirkung der DHV-Verträge

Düsseldorf. Die Gewerkschaft DHV hat ihre Tarifverträge mit Metro gekündigt. Real will die gerade gekündigten Vereinbarungen dennoch verwenden. Der alte Vertrag wirkt nach, so die Erklärung.

Real hofft weiter auf die DHV

Haustarif soll mehr als 20 Prozent Personalkosten sparen

Düsseldorf. Real stellt die Weichen für eine Ausgliederung des operativen Geschäfts in die Metro Services GmbH. Trotz einer ersten kritischen Reaktion der DHV sieht die Metro-Tochter weiterhin Chancen, mit der Gewerkschaft einen Tarifvertrag abzuschließen.

Tarifdiskussion verunsichert Real-Belegschaft

Verdi wirbt um Mitglieder – Real hofft weiter auf Lösung mit der DHV – Kündigung des Zukunftstarifvertrages in dieser Woche erwartet

Düsseldorf. Diese Woche fällt nach LZ-Informationen die Entscheidung für eine Ausgliederung des operativen Geschäfts von Real in die Metro Services. Die als Alternative zu Verdi ins Spiel gebrachte Gewerkschaft DHV äußert sich zunächst sehr kritisch zu Real.

Kanebo darf Real Verkauf verbieten

Düsseldorf. Die SB-Warenhauskette Real darf Produkte des japanischen Luxuskosmetikherstellers Kanebo weder über den Onlineshop „real.de“ noch in den stationären Märkten verkaufen. Das hat das Oberlandesgericht Düsseldorf Ende März in einem Eilverfahr

Streit um DFB-Adler hängt in der Luft

München. Die SB-Warenhauskette Real darf keine Retro-Trikos im Stile der Weltmeistermannschaft von 1954 vertreiben und muss dem Deutschen Fußballbund (DFB) Schadenersatz wegen des Verkaufs solcher T-Shirts während der WM 2014 leisten. Das hat das Obe

Real kämpft um Adler

Entscheidung zum Rechtsstreit mit DFB im Mai – Zeuge gehört

München. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verlangt von der SB-Warenhauskette Real Schadenersatz für den Verkauf von T-Shirts und Fußmatten mit Adler-Logo zur Fußball-WM 2014.

DFB diktierte de Maizière Gefälligkeitsschreiben

Bundesinnenminister schaltete sich trotz interner Bedenken in Markenstreit zwischen Fußballverband und Real ein

München. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) kämpft um möglichst weitreichende Nutzungsrechte für sein Adler-Logo. Im Markenrechtsstreit mit der SB-Warenhauskette Real bat der Verband sogar den Innenminister um Beistand – zunächst mit Erfolg.

Real gegen DFB unentschieden

München. Das Landgericht München hat im Markenstreit um das Adler-Logo zwischen dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Real SB-Warenhaus GmbH in der vergangenen Woche ein Urteil verkündet. Real darf demnach keine T-Shirts mit Adler-Symbol verkaufen