Feste Bande knüpfen

Leser-Blatt-Bindung ist von gestern. Mit Community Marketing verfolgen die Verlage heute weiterreichende Ziele. Die lassen sich mit Events noch leichter umsetzen als mit Online-Konzepten. Community Marketing: Für Special-Interest-Verlage ist das ein alt

Direkter Draht zum Kunden

Lead-Generierung im Internet profitiert von Bewegtbildern und Fallstudien / IDG und Vogel ziehen Zwischenbilanz Fachmedien bringen über spezielle Online-Themenportale interessierte Anbieter und Nachfrager zusammen. Das digitale Geschäftsmodell steht

Als IDG Mitte Oktober die Internet-Konferenz "Security after Lunch" überträgt, versammeln sich etliche Profis nach der Mittagspause vor ihren Monitoren im Büro. Sie wollen sich über die aktuellsten Entwicklungen und die neuesten Produkte in Sachen IT-Sic

Neue Wege zum Kunden

Im Umgang mit Kunden und Mitarbeitern bringen Unternehmen zunehmend Online- und mobile Medien ins Spiel. Sie lassen sich vernetzen, liefern schnell Response und kosten nicht viel.

Im Corporate Publishing ändern sich die Spielregeln. Neben den dominierenden Printmedien wie Kundenmagazine, Newsletter oder Mitarbeiterzeitschriften etablieren sich Internet und mobile Anwendungen. Viele Unternehmen setzen Podcasts, E-Magazines oder Han

Mobile Media

Daumenkino

Die Medienhäuser rüsten sich für die nächste Generation des Mobilfunks. Um das Erlöspotenzial voll auszuschöpfen, versuchen sich viele Anbieter von den Netzbetreibern zu emanzipieren

Niklas Friedrichsen weiß genau, wo seine potenziellen Kunden zu finden sind: Es sind die zahllosen Menschen, die auf dem alltäglichen Weg zur Arbeit mit leerem Blick in Bus und Bahn sitzen. Oder im Wartezimmer des Hausarztes keine Lust haben, in abgegriff

Macher und Visionäre im Porträt

Entrepreneure aus der Internet-Wirtschaft im Protrait

Das Internet dämmerte jahrelang in einer Art Dornröschenschlaf, die Vitalfunktionen reduziert auf Datenaustausch zwischen Elfenbeintürmen. Mitte der neunziger Jahre erfolgte dann schlagartig der Weckruf, und das Web mutierte in atemberaubendem Tempo zur E

Verlage erneuern ihr Selbstbild

Das Internet bedroht die Informationshoheit der klassischen Lieferanten von Content. Auf den neu eingeschlagenen Wegen der Wertschöpfung treffen die Printexperten auf Konkurrenz unterschiedlichster Herkunft.

Wenn's ums Internet geht, sehen manche Experten rabenschwarz für den Großteil der Branche. «Die Verlage müssen sich von ihrem traditionellen journalistischen Selbstverständnis verabschieden», sagt etwa Marc Ziegler, Business Unit Manager Media & Publishin

Digitalisierung Die deutschen Fachverlage wollen im E-Business vor allem als Lieferant von Inhalten eine zentrale Rolle spielen

Wuchern mit der eigenen Fachkompetenz

Viele Fachverlage haben den digitalen Strukturwandel nicht rechtzeitig erkannt und zu spät reagiert.

Frankfurt / Jürgen Richter hat die Zeichen der Zeit erkannt. «Das Thema E-Commerce wird mittelfristig entscheidend für die Existenzfähigkeit einiger unserer Verlage sein», sagt der Vorstand von Bertelsmann Springer Science + Business Media. In der Tat: De

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Vom Printverlag zum digitalen Content Provider - Reichweiten der redaktionellen Fachinformationen im Juni 2000

€ 5,75

Versuch und Irrtum

Die Verlage stehen vor ihrer größten Herausforderung seit Einführung des Privatfernsehens. Im Internet lassen sich die branchenfremden Wettbewerber jedoch nicht so leicht in die Schranken weisen

Dieter von Holtzbrinck ist einer der erfolgreichsten Medienunternehmer der vergangenen Jahrzehnte, doch die Öffentlichkeit scheut er wie ein Vampir das Tageslicht. Da muss es schon um eine ganz große Nummer gehen, wenn der schweigsame Schwabe persönlich z

«Vertical Net wäre uns zu teuer»

Content steht an erster Stelle: Es kann nicht der Sinn eines Verlages sein, in eigener Regie Marktplatz-Software zu entwickeln. Bernd Kröger, Geschäftsführer des Konradin-Verlags in Leinfelden-Echterdingen, will neutrale Informationen in besserer Qua

HORIZONT: Herr Kröger, warum hat sich Konradin mit dem Industrie-Net relativ schnell für eine Portallösung entschieden? Bernd Kröger: Konradin ist ja bereits seit 1994 mit der «Computer-Zeitung» im Netz vertreten. Nach den Erfahrungen mit diesem Auftr