Unilever nutzt Treibhausgas als Rohstoff

Konzern zeigt mit Pilotprojekten, wie fossiler Kohlenstoff durch nachhaltigere Quellen substituiert werden könnte – Europa-Debüt bei Coral

Der FMCG-Hersteller Unilever will die Formulierung seiner WPR-Produkte von petrochemischen auf recycelte und erneuerbare Rohstoffe umstellen. Erste Leuchtturmprodukte sollen zeigen, wie das technisch gelingen könnte.

Schrittweiser Verzicht auf fossile Ressourcen

„Wir sprechen hier von einem weltweiten Piloten“

Frau Naumann, Unilever investiert 1 Mrd. Euro in die Konzernstrategie Clean Future. Was wird damit finanziert? Mit einem Großteil des Budgets wollen wir aus fossilen Ressourcen gewonnene Inhaltsstoffe durch erneuerbare und recycelte Alternativen e

Roadmaps für mehr Nachhaltigkeit

Beim 3. Kongress „Packaging 360°“ gaben Top-Entscheider Einblick in ihre Packaging-Strategien

Frankfurt. Der jüngste von der dfv Mediengruppe und der Fachpack der Nürnbergmesse veranstaltete Kongress „Packaging 360°“ fand pandemiebedingt online und erstmals eintägig statt. Wie gewohnt und erwartet boten Referentenriege und Diskussionspodien eine Reihe von Highlights.

Kunststoff-Kreislauf in Hamburg

Hamburg. Die 2019 in der Hansestadt gestartete Wertstoff-Initiative trägt Früchte: Die Projektträger Hamburger Stadtreinigung, Veolia, Unilever, Budni und TU Hamburg haben eine Waschmittelflasche vorgestellt, die komplett aus recyceltem Polyethylen b

Unilever will massiv Kunststoff sparen

Frankfurt. Der Konsumgüterhersteller Unilever will weltweit bis 2025 die Menge der in Verpackungen verarbeiteten Primärkunststoffe auf 350000 t pro Jahr halbieren. Allein 100000 t Einsparung soll der verstärkte Einsatz wiederbefüllbarer und wiederver

Unilever überarbeitet Plastikverpackungen

Hamburg. Unilever will bis 2025 alle Kunststoffverpackungen im Produktportfolio so gestalten, dass sie komplett wiederverwendbar, recyclebar oder kompostierbar sind. Die Selbstverpflichtung schließ´t die Gewährleistung ein, dass das Projekt technisch

Zuversicht trotz herber Einbußen

Faltschachtelbranche sieht sich als Profiteur globaler FMCG-Trends

Frankfurt. Nach langjährigem Wachstum abrupt ausgebremst, vertrauen die Faltschachtelhersteller darauf, dass Markenhersteller verstärkt auf die Kommunikationswirkung von Verpackungen setzen. Das Krisenjahr 2009 hat die Branche empfindlich getroffen. Die

Industrie und Handel üben den Gleichschritt

FMCG-Branche auf dem Weg zum Konsens über "Sustainable Packaging" - Rahmenwerk steht - Pilotprojekte laufen noch bis September

Paris. Die FMCG- und Verpackungsindustrie sowie der Handel wollen beim Entwickeln nachhaltiger Produkthüllen künftig enger kooperieren. Im Rahmen des 2009 gegründeten "Consumer Goods Forums" (CGF) wird das notwendige Regelwerk geschaffen und optimiert.

Industrie und Handel sind noch gelassen

Neues Verpackungsrecht greift bisher nicht - LZ-Umfrage zur Halbjahres-Bilanz - LEH hält Entsorgung für stabil

Frankfurt. Seit Anfang 2009 gilt das unter starkem Problemdruck reparierte Verpackungsrecht. Das Ziel, viel mehr Verpackungen ins duale System zu ziehen, wurde bisher verfehlt. Im Handel löst dies kaum Sorge aus. Und auch der Haupt-Inverkehrbringer Indus

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BIS DATO UNTER VORJAHR - Haushaltsnah gesammelte Verpackungen in 1000 t

€ 5,75

DSD will mit seinem Logo punkten

Von Entsorgung getrennte Markenverwertung birgt Zündstoff - Top-Markenartikler wollen den Grünen Punkt vorerst beibehalten

Frankfurt. Das führende duale System darf von Nutzern seiner Marke "Grüner Punkt" zwar nicht mehr verlangen, Verpackungs-Teilmengen beim DSD zu lizenzieren. Doch auch die Art und Weise der jetzt separat angebotenen Markennutzung stößt auf zum Teil harsch